Morcote, unter südlichen Arkaden. Ein Rundgang durch Jahrhunderte

Dank seiner Lage zwischen Berg und See, seines Dorfkerns mit den vielen Arkaden, seiner Kirchen und Kapellen, eines Parks, der wie ein kleines Paradies ist, verdient Morcote das Prädikat „Perle des Ceresio“. Es liegt an der südlichen Nase der Halbinsel von Arbostora. Einst ein Fischerdorf wurde es bald zum angesagten Künstler- und Prominentenhort, prächtige Gebäude wie der Palazzo Paleari mit seiner Stuckfassade oder die Torre del Capitano zeugen von diesen Zeiten. Bekannt ist auch die „monumentale Treppe“, die über rund 400 Stufen zur Santa Maria del Sasso – ein weiteres Muss für Morcote-Besucher – hinauf führt, von wo aus sich eine prächtige Aussicht eröffnet. Auch der angrenzende Friedhof liegt an beneidenswerter Lage, er gilt als ein herausragendes Beispiel für sakrale Grabkunst. Morcotes exotische Sehenswürdigkeit heisst „Parco Scherrer“. Subtropische Vegetation und Kunstwerke aus fernen Ländern versetzen die Besucher in eine andere Welt. Wanderfreudigen sei der Weg über die Santa Maria del Sasso hinauf zur Alpe Vicania empfohlen, von wo es entweder nach Vico Morcote oder nach Carona weitergeht.

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