Brè – im Künstlerdorf

Am Monte Brè lebten die Künstler Pasquale Gilardi, genannt „Lelèn“ (1885-1934), Luigi Taddei (1898-1992), der Schweizer Kunstmaler Wilhelm Schmid (1892-1971), der Ungare Joseph Birò (1887-1975).
Im Dorfzentrum, im ehemaligen Wohnhaus des Künstlers, befindet sich das Museum Wilhelm Schmid. Zu sehen sind seine Werke und die Bibliothek. Der Kunstmaler war ein wichtiger Exponent der post-impressionistischen Bewegung „Neue Sachlichkeit“, der auch Otto Dix, Georg Grosz, Christian Schad, Conrad Felixmüller, Rudolf Schlichter und Max Beckmann angehörten.
Von Birò ist ein Kreuzweg zu bewundern sowie die Fresken in der Chiesa San Fedele, an der Aussenseite der Kirche befinden sich Gemälde von Luigi Taddei.
Von Pasquale Gilardi, genannt Lelèn, steht auf dem Friedhof das beeindruckende Monument der Familie Guggenheim „Die Friedensgöttin“ aus dem Jahre 1916, inspiriert von den Schrecken des Ersten Weltkrieges.
Auch ein Kunstweg schmückt den kleinen Ort. Es handelt sich um rund zwanzig harmonisch ins Dorfbild eingebundene Werke von Aligi Sassu, Armando Losa, Gianfredo Camesi, Emilio Rissone, Maria Pia Borgnini, Fra Roberto Pasotti und anderen.

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