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Publiziert: 7 April 2019
Ein Besuch im Kunstmuseum MASI in Lugano ist für Kunstfreunde zurzeit ein Muss: Dort vereint eine Ausstellung Glanzstücke der Schweizer Malerei sowie des internationalen Impressionismus.
Geballte Meisterschaft: Absolute Prunkstücke Schweizer Kunstfertigkeit sind zurzeit in einer Ausstellung im Museo d’arte della Svizzera italiana (MASI) in Lugano zu bewundern: die bedeutendsten Gemälde der Stiftung Gottfried Keller. Normalerweise hängen sie verteilt über das ganze Land in mehr als 70 Museen, doch jetzt ist eine Selektion der Besten in den Räumlichkeiten des Kulturzentrums LAC am Ufer des Ceresio vereint – bis Sonntag, 28. Juli.
Hier präsentiert sich die Crème de la Crème der Schweizer Malerei. Ganz am Anfang steht ein Madonnenbild, die “Vergine dei Mercedari” von Giovanni Serodine aus dem 17. Jahrhundert. Unter den Exponaten des 18. Jahrhunderts ist Johann Heinrich Füsslis hochdramatisches Werk “Die Sünde vom Tod verfolgt” hervorzuheben. Gemälde von Ferdinand Hodler und Arnold Böcklin stehen für das 19. Jahrhundert, darunter Böcklins weltberühmte “Toteninsel”. Filetstücke sind auch die Schöpfungen Giovanni Segantinis, eines Meisters der Hochgebirgslandschaft und Freilichtmalerei, darunter sein berühmtes “Alpentriptychon”. Das 20. Jahrhundert wird u. a. von Alberto Giacometti vertreten.
Damit nicht genug, ergänzen Originale internationaler Top-Grössen des Impressionismus, wie Paul Gaugin, Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Vincent van Gogh, aus der Sammlung E. G. Bührle die Schweizer Meisterschau in Lugano.
Museo d'arte della Svizzera italiana
LAC, Piazza Bernardino Luini
6900 Lugano
+41 91 815 42 40
info@masilugano.ch
www.masilugano.ch
www.luganoregion.com
www.ticino.ch
Preis
Erwachsene CHF 20.-, ermässigt CHF 14.-, Kinder unter 16 Jahren gratis
Bis 28. Juli, Dienstag bis Sonntag 10.00-18.00 Uhr, Donnerstag 10.00-20.00 Uhr