Ein Wochenende auf den Spuren der vielfältigen Tessiner Architektur, vom ältesten frühchristlichen Bauwerk der Schweiz bis zum Baustil, den Mario Botta in den vergangenen Jahrzehnten geprägt hat.
Das Tessin, Land der Steine und Steinbauten zwischen dem Alpenkamm und den oberitalienischen Seen, ist reich an vielfältiger Architektur. Sie reicht vom einfachen, mit Granitplatten gedeckten Berghaus bis zu den prachtvollen Palazzi. Zu ihr gehören urtümliche Ortsbilder in Tälern und auf Bergflanken, historische Wehranlagen, frühchristliche Bauten und bemerkenswerte Schöpfungen der Moderne.
Sehenswürdigkeiten der modernen Architektur hat das Tessin überall zu bieten, ihre Hochburg ist das Mendrisiotto. Dort befinden sich die Akademie des Bauens und ein Design-Museum.
Drei Reisziele führen zu eindrücklichen Zeugen ländlicher Baukunst in der Südschweiz. Es sind Zeitreisen zurück in die urtümliche Welt der Menschen in den Tessiner Tälern.
Der Reichtum an Sakralbauten in der Südschweiz ist riesig. Er reicht vom ältesten frühchristlichen Sakralbau aus dem 5. Jahrhundert bis zu den modernen Kirchen von Mario Botta.