Griff nach den Gastrosternen

Publiziert: 9 September 2018

Viele Köche verderben den Brei. Aber nicht im Tessin. Unter den vielen gibt es sogar Sternbehangene. In Ascona, Bellinzona und Lugano. Und andere Gute, auch ohne Himmelsgestirne.

Dalle stalle alle stelle. Von den Ställen zu den Sternen. Ein geflügeltes Wort, das aus dem Tessin stammen könnte. Der einst arme Bergkanton, dessen bäuerliche Bevölkerung nur dank des Kastanienbaums und seiner Früchte nicht am Hungertuch nagen musste, hat sich derweil in ein gastronomisches Paradies verwandelt. Vier Sternerestaurants sind sein ganzer Stolz.

Ecco an vorderster Front


Mit zwei Michelin-Sternen dekoriert ist das Asconeser Restaurant Ecco, das Teil ist vom Hotel Giardino. Seit Jahren gehört der deutsche Koch Rolf Fliegauf zur Tessiner Gastroelite. Bekannt ist das Lokal seiner naturbelassenen und dennoch raffinierten Küche wegen. Immer mehr setzt es auf eine gesunde Ernährung, die dem Körper Energie schenkt, statt sie ihm zu entziehen. Ayurvedische Kochkunst heisst das Zauberwort.

Orico, Arté und Barbarossa im Himmel


Je ein Stern weisen die folgenden drei Lokale auf: die Locanda Orico in Bellinzona, das Restaurant Arté in Lugano und die Locanda Barbarossa in Ascona. Alle drei garantieren geschmacksintensive Erlebnisse in gediegenem Rahmen. Wer es weniger verspielt mag, findet im Tessin tausend andere Möglichkeiten. Die Dichte an grotti, osterie, trattorie, pizzerie usw. usf. ist unvergleichlich. En Guete. Buon appetito.

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