4.1 km
Publiziert: 27 Juni 2021
Technische Zeugnisse der Vergangenheit sind auf dem "Weg der Wunder" allgegenwärtig – darunter alte Brennöfen, eine Burgruine, Kastanienmühlen und eine Hammerschmiede.
Wer sich für Technik interessiert, vor allem für die vergangener Zeiten, ist auf dem Sentiero delle meraviglie, dem "Weg der Wunder", goldrichtig – und dies im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Route führt auch an einer alten Goldmine vorbei, nahe dem Dörfchen Sessa. Geschürft wird dort nicht mehr, doch kann man einen der historischen Stollen bei einer Führung besichtigen. Aber Achtung: Da die Temperatur im Berg stets 11 bis 12 Grad Celsius beträgt, sind geeignete Kleidung und Schuhwerk wichtig!
Auch wer dem Lockruf des Goldes nicht erliegt, kann viel erleben. Der ausgeschilderte Rundweg gleicht einer Zeitreise in die Vergangenheit des Malcantone. Er streift alte Getreidemühlen, Minen, Brennöfen, Trockenmauern, eine Burgruine und eine Hammerschmiede. Diese war die letzte wasserbetriebene ihrer Art in der Schweiz und bis 1951 in Betrieb. Tafeln im Obergeschoss geben Einblick in Geschichte und Technik.
Weil der "Weg der Wunder" recht leicht zu gehen ist, viele waldige Etappen enthält und nur sechs Kilometer lang ist, eignet er sich auch bestens für Familien, zumal bei höheren Temperaturen. Da er am Flüsschen Magliasina entlang führt, bietet er ausserdem viele Möglichkeiten zum Planschen und zur Abkühlung – an einer Stelle sogar unterhalb eines kleinen Wasserfalls. Idealer Startpunkt ist Novaggio, wegen seine Lage eines der schönsten Dörfer des Tessins.
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Preis
Goldmine: Erwachsene CHF 15.-, Kinder bis 15 Jahre CHF 8.-, Familienrabatt 20 Prozent, kleine Kinder (3 bis 5 Jahre) gratis
Goldmine: Führungen Samstag und Sonntag um 10.00 und 14.00 Uhr, Reservierung empfohlen (siehe Text)