Centovallina: hundert Attraktionen

Publiziert: 6 Juni 2021

Die Centovalli-Bahn ist eine der berühmtesten Linien der Schweiz. Zwischen Locarno und Camedo warten an jeder der 14 Haltestationen tolle Erlebnisse auf die Fahrgäste.

Eine Fahrt von Locarno ins italienische Domodossola ist unvergesslich: Über 83 Viadukte und durch 34 Tunnel geht es gut 52 Kilometer lang durch eine höchst abwechslungsreiche Landschaft, vorbei an spektakulären Wasserfällen und verträumten Dörfern. Touristische Fahrten unterliegen aufgrund der Corona-Pandemie zurzeit aber immer wieder Änderungen und Einschränkungen. Wer auf Nummer sicher gehen will, informiert sich also genau vor der geplanten Fahrt – oder fährt einfach nur mit der Centovallina bis zur letzten Schweizer Station Camedo.

Jede Station ein Highlight


Es ist der wildromantischste Teil der Schmalspurstrecke, und die hat an ihren 14 Haltepunkten so viel zu bieten, dass ein Tag lange nicht genügt, um all ihre Attraktionen zu geniessen. Wer Kinder hat, kann sich etwa auf Eselreiten in Tegna, das Clownmuseum in Verscio oder Lama-Trecking in Verdasio freuen. Kulturinteressierte lösen ein Ticket nach Intragna mit seinem Volkskundemuseum, dem höchsten Glockenturm des Tessins und seiner berühmten Eisenbahnbrücke.

Ein weitverzweigtes Wandernetz


Sehenswert ist auch das hoch gelegene, autofreie Rasa. Seine Kirche gilt als Kraftort. Leicht zu erreichen ist es mit der Seilbahn ab Verdasio. Wanderern werden im Centovalli schon gar keine Grenzen gesetzt, egal wo sie aus- oder einsteigen. Velos dürfen im Zug zwar nicht mitgenommen werden, es besteht aber die Möglichkeit, in Camedo welche zu mieten und in Ponte Brolla wieder abzugeben. Eisenbahnromantikern dürfte ab dem 20. Juni bei Sonntagsfahrten in historischen Waggons anno 1923 das Herz höher schlagen.

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