2.4 km
Publiziert: 21 Juni 2020
Von oben herab ist die Welt am allerschönsten. Und wer das nicht glaubt, sollte einmal auf dem Monte Gambarogno stehen: schlichtweg umwerfend.
Das Schönste vorweg: Der Blick vom Monte Gambarogno (1734 m) ist umwerfend!
Der Lago Maggiore mit den Brissago Inseln und den Bolle di Magadino, die gleichnamige Ebene, die Mündungen der Verzasca und der Maggia... Kurz und gut: Die Welt liegt einem zu Füssen. Fast möchte man da oben sitzen bleiben und sich den knielastigen Abstieg ersparen.
Doch bevor über einen allfälligen Nicht-Abstieg nachgedacht wird, muss der Aufstieg bewältigt werden. Von der Alpe Neggia, die man per Auto von Vira Gambarogno resp. Fosano oder mit Postauto ab Magadino erreicht, stellt Letzterer keine allzu grossen Herausforderungen an den Wanderer. Von der Alp geht es über einen bequemen Panoramaweg in etwa einer Stunde hinauf zum Monte Gambarogno.
Und nun nochmals zum Thema Abstieg: Obwohl es oben einfach himmlisch ist, lohnt sich der Abstieg doch. Besonders, wenn dieser über die Alpe Cedullo mit seinen Ziegen, Ferkeln, Hühnern und Kühen führt. Dort gibt es herrliche Alpprodukte zu kosten. Empfehlenswert ist ausserdem ein Zwischenhalt in Indemini. Das auf 950 m ü. M. gelegene Dorf hat sich dank seiner charakteristischen Steinhäuser seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Hier ist die Zeit stillgestanden. Kein Lärm, keine Hektik. Und wieder fragt man sich, ob man einfach sitzen bleiben soll...
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