Glücklicher Alpkäse aus dem Tessin

Publiziert: 28 Juli 2019

Käse ist nicht gleich Käse. Tessiner Alpkäse ist sowieso der beste. Das sagen nicht nur Südschweizer, sondern alle, die ihn probiert haben.

Crestumo Angone, Bolla Carassina, Campo la Torba, Croce Lucomagno, Garina Pusced. Wissen Sie, was das ist? Keine längst ausgestorbenen Tessiner Adelsgeschlechter und keine aufkommenden einheimischen Popgruppen. Es sind Alpen, in denen Käse hergestellt wird. Ob dieser schmackhafter ist als Käse anderer Alpen, ist schwierig zu sagen. Die Namen der Alpen aber, die sind unbestreitbar klingender als alle anderen.

Grenzenlose Freiheit


Nun aber zu dem, was wirklich zählt: der Käse. Der Alpkäse. Denn Käse ist nicht einfach Käse. Oh nein. Alpkäse ist todsicher glücklicher (gesünder wäre das richtige Wort, doch das müsste vorerst einmal bewiesen werden, und das würde den Rahmen dieses Textes sprengen) als Mittellandkäse. Der feinen Alpenkräuter wegen. Und der frischen Alpenluft. Und der alpinen Freiheit der sonst in dunklen Ställen eingepferchten Tiere.

Von der Leventina ins Muggiotal


Alpkäse, Alpkäse, Alpkäse werden Sie nun denken. Welche denn genau, bitte sehr? Das kommt auf den Geschmack an. Bekannt ist zum Beispiel der Gottardo aus der gleichnamigen Käserei im Leventineser Dorf Airolo. Beliebt sind auch die Ziegenprodukte aus dem wilden Muggiotal oder die Frischkäse aus dem Valmaggia. Und... ach, es gäbe noch so viele aufzuzählen. Am besten sehen sie sich in lokalen Geschäften um und naschen sich einfach mal durch die endlose Palette an Tessiner Käsen.

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