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Publiziert: 22 April 2018
Bosco Gurin ist nicht nur das höchstgelegene Tessiner Dorf, sondern auch das einzige deutschsprachige. Ein richtiges Bijou inmitten wilder Alpennatur.
Bosco Gurin ist ein Bijou. Ein seltenes Juwel der Tessiner Landschaft. Ein einzigartiges gar. Denn es ist der einzige Ort im Südkanton, an dem – noch – Deutsch gesprochen wird, das sogenannte Ggurijnartitsch. Ausserdem hat das höchstgelegene Dorf des Tessins, architektonisch betrachtet, einen untrüglichen Walliser Touch. Alles in allem ist es einfach ein idyllisches, fast museal anmutendes, Fleckchen Erde.
Aber halt. Ein Disneyland ist es nicht. Mickey-Mäuse und Goofys sucht man deshalb vergeblich. Das Valmaggeser Dorf lebt. Vereint Altes und Neues, wagt den Seiltanz zwischen Tradition und Fortschritt. Es ist in eine wild-romantische Landschaft eingebettet, die den Walser Ursprung seiner Bevölkerung in zahlreichen Flurnamen trägt: Grossalp, Zum Schwarza Brunna, Bann, Martschenspitz, Ritzberg. Alles Orte, die zu erholsamen Spaziergängen oder anstrengenden Bergtouren einladen.
Wer nicht nur das Heute geniessen will, sondern auch am Gestern interessiert ist, dem sei ein Besuch im Walsermuseum, dem sogenannten Walserhaus, ans Herz gelegt. Vor einer Woche hat es seine Türen wieder geöffnet und erzählt von früheren Zeiten, von vergangenen Lebensweisen, bescheidenen Speiseplänen und geheimnisvollen Fabelwesen.
Tourist Office Vallemaggia
6673 Maggia
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vallemaggia@ascona-locarno.com
bosco-gurin.ch
www.ascona-locarno.com
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