Bleniotal

Dieser Ausflug ist auch eine willkommene Möglichkeit, das wunderschöne Bleniotal zu besuchen, welches auch Valle del Sole (Sonnental) genannt wird. Es empfiehlt sich das Tal über die Strasse am linken Ufer des Brenno hoch zu fahren und auf der rechten Seite zurück zu kehren.

Während der Hinfahrt empfiehlt sich ein Halt beim Haus der Landvögte in Lottigna, aus dem 16. Jhd. und Sitz des historischen Museums des Bleniotals. Auf seiner Fassade sieht man die Wappen der Familien, die die Herrschaft über das Tal hatten. Weiter durch die pittoresken Dörfer (einige postkartenreif, wie Aquila), kommt man nach Olivone, wo sich das Völkerkundemuseum des Tals befindet, welches in der Ca‘ da Rivöi aus dem 17. Jhd. untergebracht ist.

Bei der Rückfahrt auf der rechten Talseite sind die Ruinen der Burg von Serravalle in Semione von Interesse, gebaut im 12. Jhd. von adeligen Bleniesern, um die Strasse zum Lukmanier unter Kontrolle zu halten. 1402 wurde sie zerstört.

Der Besucher, der dieses Tal durchfährt staunt über die vielen imposanten herrschaftlichen Gebäude aus verschiedenen Epochen, welche von Bleniesern erbaut worden waren, welche im Ausland ihr Glück gemacht hatten, indem sie als Hersteller von Schokolade, Speiseeis und heissen Marroni oder als Wirte arbeiteten.

Der Sentiero Storico (Geschichtspfad) im unteren und mittleren Bleniotal


Zwei Sentieri Storici im Bleniotal verdienen einen besonderen Hinweis. Beide beginnen und enden in Acquarossa. Der Sentiero Storico des unteren und mittleren Bleniotals misst 14,5 km und man braucht insgesamt 5 Stunden für ihn. Für den Sentiero Storico des Negrentino hingegen braucht man 2 Stunden über eine Strecke von 4,5 km.

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