Bergab im Gelände und auf dem Trail – das gibt es in der Südschweiz in umwerfender Umgebung.

Radsportler, die gerne besonders rasant unterwegs sind, die es in den Beinen kribbelt, wenn sie an ihren zweirädrigen Freizeitpartner denken, finden im Tessin ebenfalls passende Routen. In Angriff nehmen sollten sie die steilen Abfahrten natürlich nur, wenn sie über genug Erfahrung, eine Portion Mut, ein gutes Reaktionsvermögen und die richtige Schutzausrüstung – darunter ein Fullface-Helm (Schutz für Kopf und Gesicht) – verfügen. All das trifft zu? Dann steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege.

B&B muss nicht nur “Bed and breakfast” bedeuten

Im Weg sind höchstens die Fussgänger und Fahrzeuge, die auf den letzten 500 Metern der Black Wood Line genannten Downhill-Piste im Nara Bike Park Vortritt beziehungsweise Vorfahrt haben. Wobei sich der “Park” nicht nur für Hardcore-Sportler eignet. Spass im steilen Gelände ist ausserdem in Airolo garantiert, und auch hier kommt fast jede(r) auf seine Kosten. Der Ravina Trail ist beispielsweise eine aufregende MTB-Enduro-Strecke (am Wochenende findet die Swiss Enduro Series statt), während der Sentiero degli alpi per MTB etwas weniger anspruchsvoll ist. In Airolo gibt’s sogar eine passende Unterkunft, das Bed&bike.

Unfallfrei den Abhang hinunter

Über Stock und Stein lässt es sich auch auf einigen der bekanntesten Tessiner Ausflugsberge fahren. Am Monte Lema haben unerschrockene Fahrerinnen und Fahrer ebenso ihren Spass wie am Monte Generoso. Und auch auf Cardada kann man per MTB wunderschöne Kurven kratzen. Verbunden ist das Abenteuer auf all diesen Bergen immer mit atemberaubenden Aussichten. Da fällt es schwer, sich von den Panoramen nicht allzu sehr ablenken zu lassen. Hier finden sich einige Tipps, wie Mountainbiker unfallfrei durch die Natur kommen.