… dann sollten sie unbedingt einen kulinarischen Ausflug ins Muggiotal unternehmen. Hier sind nämlich nicht nur die Namen der Käse etwas ganz Besonderes.

Das Muggiotal ist ja ganz schön vielseitig. Mit seinem Monte Generoso, den Vogelfangtürmen und Kühlkellern, Scudellate und den anderen idyllischen Orten. Das südlichste Tessiner Tal präsentiert sich sogar in kulinarischer Hinsicht facettenreich. Leckermäuler sollten ihren Besuch auf jeden Fall nutzen, um neben neuen Wegen auch den Zincarlìn de la Val da Mücc zu probieren.

Gincarlìn ist kein Schreibfehler

Zincarlìn? Sie verstehen nur Bahnhof? Dabei trifft es kühle, dunkle Keller eher. Denn in denen reift der pfeffrige Kuhmilchfrischkäse – saisonal wird etwas Ziegenmilch zugemischt – rund zwei Monate lang und wird dabei immer wieder mit Weisswein bearbeitet. An ihm ist vieles einzigartig: die unverkennbare grau-rote Farbe, der einzigartige Geschmack, die Form, die an eine umgedrehte Kaffeetasse erinnert. Und er konnte unter dem Label der Slow-Food-Stiftung als regionale Besonderheit bewahrt und gefördert werden. Wer den Käse bereits kennt und trotzdem etwas Neues ausprobieren möchte: Es gibt jetzt auch den Gincarlìn. Er wird nicht mit Weisswein, sondern mit Gin eingerieben. Mit dem Bisbino Gin aus dem Muggiotal natürlich.

Die liebe Verwandtschaft

Noch ist nicht Schluss mit dem Käsekosten. Der Zincarlìn hat nämlich einen Verwandten, den Büscion. Auch er ist ein Frischkäse, und auch er ist vielseitig einsetz- und geniessbar. Weiter zu erwähnen sind ausserdem die Robiole oder Formagitt aus dem Muggiotal. Die handlichen Frischkäse bestehen aus Ziegen- oder Kuhmilch oder einem Mix von beiden.
Viele Tessiner Käsesorten erfüllen die strengen Qualitätsstandards des Gütesiegels Ticino regio.garantie. Mehr Informationen zum vielfältigen Angebot dieser Marke und zu den Verkaufsstellen finden Sie auf dieser Webseite.