Zu Fuss oder per Bahn? Am San Salvatore ist beides möglich

Publiziert: 28 Februar 2021

Der San Salvatore bietet nicht nur tolle Aussichten, sondern auch unvergessliche Wanderungen. Empfehlenswert ist der Abstieg ins Künstlerdorf Carona.

Will man nicht gehen, gibt es nur eine Art, auf den San Salvatore zu gelangen: die rote Standseilbahn. Talwärts wandert es sich dann eindeutig leichter. Vorausgesetzt die Knie halten noch, was sie in der Jugend versprachen. Bevor man den Abstieg plant, sollte man aber unbedingt die Aussicht geniessen. Bei klarem Wetter kann man vom Luganeser Zuckerhut den Ceresio, die Poebene, die Schweizer und die Savoyer Alpen bewundern.

Über Stock und über Steine


Wer nicht wieder zur Talstation nach Paradiso zurückkehren will, schlägt die entgegengesetzte Richtung ein und erreicht nach einem steilen, steinigen Anfangsstück Ciona. Danach geht es lieblicher weiter, zeitweise durch den märchenhaften, an heissen Tagen wohltuend kühlen Wald. Das letzte Stück bis Carona legt man auf asphaltierter Strasse zurück.

Natur und Kultur vereint


Carona selbst ist eine kulturelle Perle. Im malerischen Dorf haben Kunstschaffende aus verschiedenen Epochen ihre sehenswerten Spuren hinterlassen. Auch in jüngerer Zeit hat es bekannte Persönlichkeiten nach Carona verschlagen. Meret Oppenheim etwa, Hermann Hesse oder Bertolt Brecht. Besuchenswert ist ausserdem der etwas ausserhalb des Ortes liegende Parco San Grato. Auf 200'000 Quadratmetern Gesamtfläche gedeihen unter anderen Azaleen, Rhododendren und Nadelbäume der insubrischen Region.

Info

Tourist Office Lugano
Piazza della Riforma - Palazzo Civico
6900 Lugano
+41 58 220 65 00
info@luganoregion.com
www.montesansalvatore.ch
www.luganoregion.com
www.ticino.ch

Wann

Fahrzeiten Standseilbahn: bis 7. März nur Samstag und Sonntag; 13. März bis 17. Oktober täglich; genaue Zeiten siehe San-Salvatore-Homepage oben

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