Sentiero di Gandria – Mitten in der Natur am Puls der Zeit

Publiziert: 3 Mai 2015

Es müssen nicht immer Dreitausender sein. Auch auf einem einfachen Uferweg oder mitten in einem sonnigen Olivenhain an den Gestaden des Ceresio kann man den Alltagstrubel hinter sich lassen und die Seele einfach einmal baumeln lassen.

Was tun, wenn niemand Lust hat, was zu tun? Da gibt es nur eines: Turnschuhe an und raus. Wohin? Na, nach Gandria. Wohin denn sonst! Gandria ist eine romantische Ortschaft an den Ufern des Luganersees und sowohl per pedes als auch per navis erreichbar. Wer aber Turnschuhe montiert, will sicher nicht aufs Schiff. Sonst hätten es auch Stöckelschuhe oder Lackslippers getan.

Atemberaubende Kulisse


Der mehrheitlich flache Sentiero di Gandria ist ein klassischer Uferweg – geeignet für einheimische Sonntagsausflügler, leichtfüssige Touristen und Familien mit bewegungsfreudigen Kindern. Durch eine prächtige mediterrane Landschaft führt der Wanderweg in etwas mehr als einer halben Stunde von Castagnola bis ins Grenzörtchen Gandria. Die wunderschöne Aussicht auf den See und die gegenüberliegenden bewaldeten Hänge bilden eine atemberaubende Kulisse.

Von der Sonne verwöhnt, vom Nordwind verschont


Wer es etwas schweisstreibender mag, kann bei "Fischer’s Seehotel" den Uferweg verlassen und dem steilen Pfad hinauf zum Olivenpark folgen. Eine Granittreppe windet sich zwischen Zypressen, Loorbeer, Rosmarin- und Oleanderbüschen hoch hinauf über den Ceresio. Die knorrigen Olivenbäume stehen an einer Flanke des Monte Brè, wo sie von der Sonne verwöhnt und vom Nordwind verschont werden. 18 Lehrtafeln informieren die Passanten über die Herkunft und Bedeutung der Olivenbäume und deren kostbaren Früchte. Ob am See oder im Olivenhain – der Sentiero di Gandria ist eine wahre Oase der Ruhe unweit von Luganos Stadtzentrum.

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Monte Brè

0.7 km

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Luganersee

2.9 km

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