Eine sprudelnde Schokoladenquelle begrüsst die Besucherinnen und Besucher im "Schokoland" in Caslano. Die Firma Alprose bietet Einblick in Produktion, Geschichte und Tradition.

Welches ist das meist besuchte Museum im Tessin? Welche Ausstellung lockt die grösste Besuchermenge? Keine Frage. Nicht die Meisterwerke von Malern und Bildhauern oder das Talent von Architekten stehen ganz oben auf der Beliebtheitsskala, sondern die süsseste Versuchung, die der Südkanton zu bieten hat: Das Schokoladenmuseum von Alprose in Caslano zählt jährlich rund 70'000 Eintritte und wird von Kindern und Erwachsenen gleichermassen geschätzt. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Herstellung, die Geschichte und Tradition des Schweizer Nationalprodukts.

Es darf genascht werden

Das "Schokoland" ist ein Fest für die Sinne. Neben Wissenswertem über den Anbau und die Verarbeitung von Kakaobohnen oder Informationen zur historischen Entwicklung der Schokoladenherstellung in der Schweiz, gibt es für die Besucher des Alprose-Museums in Caslano auch verschiedenste Spezialitäten aus eigener Produktion zu kosten. Das 1957 gegründete Unternehmen stellt Schokolade in verschiedenster Form her: als Tafel, Praline, Dragee, Trüffel oder Riegel. Die Angebotspalette wird je nach Saison erweitert durch Schoko-Eier, Kugeln oder Figuren.

Stell deine eigene Tafel Schokolade her

Eine sprudelnde Schokoladenquelle empfängt die Besucherinnen und Besucher in den Ausstellungsräumen von Alprose. Der verführerische Springbrunnen lädt ein zu einem Rundgang durch das 1991 eröffnete Museum, in dem neuerdings auch das "Choco Studio" untergebracht ist. In diesem können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren ihre eigene Tafel Schokolade kreieren. Eine lustige Abwechslung für einen spannenden Kindergeburtstag! Das "Schokoland" ist per Auto von der Ausfahrt der Autobahn A2 Lugano Nord, Richtung Ponte Tresa, oder mit der Regionalbahn FLP ab Lugano (bis Caslano) zu erreichen.