Das Martha Argerich Projekt zum 11.

Publiziert: 3 Juni 2012

Das Projekt Martha Argerich wird im Rahmen von Lugano Fesival bereits zum 11. Mal durchgeführt. Junge Talente und arrivierte Musiker spielen in verschiedenen Konzerten. Das Projekt ist bereits zu einer Kulturinstitution von Lugano geworden.

„Das Projekt Martha Argerich erreicht seine 11. Ausgabe und wird damit zum Fixpunkt in unserem Musikleben sowie in den Reihen der internationalen Festivals. Die grosse Pianistin zeigt grossen Einklang mit Lugano Festival, der Stadt mit ihren Räumen für Kultur und vor allem mit den geladenen Musikern; dadurch hat sich einen gereiften künstlerischen Kern gebildet. Das Abenteuer hat im 2001 begonnen und entwickelt sich weiter mit jungen und anerkannt gewordenen Künstlern, welche der Veranstaltung treu geblieben sind und denen sich jedes Jahr weitere namhafte Musiker der Konzertwelt anschliessen“, so stellt Lugano Turismo das Martha Argerich-Projekt, das sich zu einer musikalischen Institution der Stadt entwickelt hat, vor. Zum 11. Mal also hat Martha Argerich, eine 1941 in Buenos Aires geborene, grosse Pianistin, ein Programm der Spitzenklasse zusammengestellt. Die verschiedenen musikalischen Veranstaltungen des Projekts finden vom 6. bis zum 28. Juni in diversen Häusern der Stadt statt. Rund 50 junge Talente und arrivierte Musikerinnen und Musiker beteiligen sich an diesem Projekt ebenso, wie das Orchester der Italienischen Schweiz und der Chor des RSI, Radio della Svizzera Italiana. Grosse Pianisten-Namen sind vertreten: Maria Joao Pires, Stephen Kovacevich, Lilya Zilberstein, Nelson Goerner, Nicholas Angelich, Khatia Buniatishvili, Polina Leschenko, Alexander Mogilevsky, Alexander Gurning, Alan Weiss und Gabriela Montero. Unter den Violinisten sind es Renaud Capuçon, Ilya Gringolts, Dora Schwarzberg und Alissa Margulis, unter den Bratschisten Nathan Braude, Lyda Chen und Nora Romanoff, als Cellisten werden auftreten Mischa Maisky, Gautier Capuçon und Torleif Thedéen. Alle Details zu den einzelnen Konzerten finden sich hier: www.rsi.ch.

Museum über Museum

Das Luganese und das Mendrisiotto haben punkto Museen einiges zu bieten. Das Spektrum reicht von Klein- zu Grossformatigen, von Architektur zu Design und umfasst die verschiedensten Epochen darstellender Kunst. – Wussten Sie, dass es im Kloster Santa Maria in Bigorio ein Museum gibt oder in Brè ob Lugano das Museo Wilhelm Schmid? Oder in Curio das Museo del Malcantone? Oder in Meride das Fossilienmuseum? Oder in Tesserete die Casa Museo Luigi Rossi? – Von diesen Häusern der Kategorie klein aber fein existieren südlich des Monte Ceneri noch einige mehr. Sie gehören zu den Trouvaillen, die es zu entdecken gilt. Anders verhält es sich mit den grossen Häusern in Chiasso, Ligornetto, Lugano und Mendrisio. Über sie und ihre Ausstellung berichten Tageszeitungen und Magazine im Tessin und anderswo. TicinoWeekend gibt den Überblick.

Festate ist Multikulti

Am Freitag, 15. und Samstag 16. Juni heisst es auf der Piazza Municipio in Chiasso Festate, eine multiethnische Reise von Afrika bis nach Lateinamerika, von Europa bis zum Orient ist angesagt.

Top Tipps in der Umgebung

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Luganersee

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Monte Brè

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