Filippo Lombardis See der unzähligen Möglichkeiten

Publiziert: 5 Mai 2013

Ein Gewässer mit unglaublicher Vielfalt: Der Luganersee ist für Bootskapitäne und Naturfans genauso ein Eldorado wie für Liebhaber kulinarischer Genüsse: An seinen Ufern liegen herrliche Grotti. Filippo Lombardi verrät uns einige Geheimtipps.

Filippo Lombardi ist Ständeratspräsident, Gründer und Direktor des Fernsehsenders TeleTicino sowie Verwaltungsratspräsident des Eishockeyclubs HC Ambrì-Piotta. Eine vielfältige Persönlichkeit. Vielfältig wie der See, an dem er lebt und den er liebt: den Luganersee. Zwar ist Filippo Lombardi am Lago Maggiore aufgewachsen, und er wohnte und arbeitete auch an anderen Orten, etwa in Brüssel, doch hat es ihn vor 25 Jahren aus beruflichen Gründen an den Luganersee gezogen. Und das Wasser hat für ihn eine ganz spezielle Bedeutung. "Ich möchte nicht weit weg von einem See leben", lacht er. Zum See hat er eine besondere Beziehung, und er gibt ihm Kraft. Nicht zuletzt kann er auf dem Wasser seiner Leidenschaft nachgehen, dem Motorbootfahren.

Eine Stunde raus aus dem Alltag


Erst vor zehn Jahren hat der Politiker und Unternehmer mit dem Bootfahren angefangen. Er befand sich damals in einer schwierigen Lebensphase. Und wenn er mit seinem Boot auf den See hinausfuhr, konnte er abschalten. Schon eine Stunde reichte, um den unruhigen Alltag hinter sich zu lassen, Entspannung und Ruhe zu finden. Er sei kein Fischer, aber er könne die Faszination gut nachvollziehen. Auch heute noch geht er in den Sommermonaten hinaus auf den See, wann immer es die Zeit erlaubt. "Auch wenn es nur für eine Stunde ist." Selbst Essengehen ist für Filippo Lombardi fast gleichbedeutend mit Bootfahren. Oft fährt er mit Freunden oder Geschäftspartnern übers Wasser zu einem Grotto oder Restaurant. Der Luganersee ist, auch wenn er recht klein ist, dafür ideal und hat im Vergleich zu anderen Seen viele Anlegeplätze, die sich direkt bei oder in der Nähe von Lokalen befinden. Mehrere Dutzend sind es. Ob in Caprino oder in Brusino am Fuss des Monte San Giorgio. Ob in Caslano oder Morcote. Ob an den Dörfern am italienischen Seeufer oder in Lugano. Überall gibt es Anlegeplätze für Boote. Begeistert ist Lombardi auch über die Vielfalt der Lokale. "Vom rustikalen Grotto bis zum luxuriösen Restaurant, man findet am Seeufer die ganze Palette."

Auch ohne eigenes Boot volle Fahrt voraus


Aber die Fahrten auf dem See und der Besuch von Lokalen sind nur zwei Möglichkeiten, genussvoll Zeit am Luganersee zu verbringen. Die Umgebung des Ceresio ist generell ein perfektes Ausflugsgebiet. Dank der Berge und vielen Wanderwege, der malerischen Dörfer und aussergewöhnlichen Museen, der Parks und Gärten. Und zu vielen kommt man, zumindest in die Nähe, auch per Boot. Wer kein eigenes hat, kann natürlich jederzeit auf die Dienste der Società Navigazione del Lago di Lugano zurückgreifen. Die Schifffahrtsgesellschaft bietet eine ganze Reihe von Linien- und Rundfahrten an. So kann jeder in den vollen Seegenuss kommen. Und auch die nachfolgenden Tipps von Filippo Lombardi direkt vor Ort erkunden.

Top Tipps in der Umgebung

e6f67ebc-IDB-slideshow-316.jpg

Luganersee

0.0 km

lugano-bre-lugano-207-0.jpg

Monte Brè

2.7 km

Wetter

Freitag
Freitag
10°
Samstag
11°