Lugano kann auf verschiedene Arten entdeckt werden: individuell, auf den Spuren des Fuchses oder als nostalgische Reise in die Vergangenheit. Spass machen alle Varianten.

Stadt ist Stadt. Eine romanische Kirche hier, ein Kunstmuseum dort. Lauschige Gässchen im Zentrum, feine Eisdielen ein bisschen überall. Was soll man da noch vorschlagen? Nichts im Grunde. Nichts, ausser es handle sich um Lugano. Denn der mondäne Ort am Ceresio ist viel mehr als eine 08-15-Stadt. Die Tessiner Metropole hat natürlich auch romanische Kirchen, Kunstmuseen, lauschige Gässchen und feine Eisdielen. Aber...

... Lugano hat ebenso einen Fuchs

Nein, nicht die Fuchsstadt, die hat Mendrisio. Einen echten Fuchs. Also gut, zugegeben, gesehen hat ihn noch niemand. Seine Spuren aber, die sind unübersehbar. Und sie führen vom Bahnhof direkt in die Höhe, wo man sich allerdings nicht zu sehr von der atemberaubenden Aussicht ablenken lassen sollte, weil man das schlaue Tier ja noch vor der italienischen Grenze abfangen möchte. Bis dahin gibt es aber noch etliches zu tun. Zum Beispiel? Na, es müssen Ritter gerettet, alte Schriftzeichen entziffert oder Blutspuren verfolgt werden! Die aussergewöhnliche City-Tour, Foxtrail genannt, endet mitten im Stadtzentrum der Ceresio-Stadt.

Zurück in die Vergangenheit

Wer es lieber weniger hektisch, aber nicht unbedingt weniger dramatisch mag, dem gefällt die Klassik-Tour zweifellos. Da setzt man sich in eine imaginative Zeitmaschine und lässt sich in andere Zeiten zurückversetzen. Auf dem Stadtrundgang trifft man plötzlich auf schon längst verstorbene bekannte lokale Persönlichkeiten, die einem aus erster Hand – und mit einer nicht unbescheidenen Portion Stolz – von ihren grossartigen Taten berichten. So lernt man nicht nur die zeitgenössische Stadt am Luganersee kennen, sondern auch deren spannende Geschichte.
Lugano Turismo bietet noch weitere spannende Ausflüge an.