Eine Explosion der Flora

Publiziert: 13 Mai 2012

"Auf den 62’000 Quadratmetern Gesamtfläche des Parks San Grato gedeiht die grösste Sammlung an Azaleen, Rhododendren und Nadelbäumen der insubrischen Region."

„Auf den 62’000 Quadratmetern Gesamtfläche des Parks San Grato gedeiht die grösste und vielseitigste Sammlung an Azaleen, Rhododendren und Nadelbäumen der insubrischen Region“, so steht es auf der Internetseite von www.carona-tourism.ch geschrieben. Und das ist nicht übertrieben. Wer sich jetzt, zur Blütezeit im Park aufhält, ist wie trunken von all den schwereren und süssen Düften und wie geblendet von den kräftigen Farben. Auch die Aussichten in alle Himmelsrichtungen sind eindrücklich, besonders diejenige über den Monte San Salvatore nach Osten zum Monte Brè und dem Ceresio. – Für geführte Besichtigungen wende man sich an Lugano Turismo, siehe rechts. Der Park ist das ganze Jahr über geöffnet.

Für Besucher des Parco San Grato ist ein Zwischenhalt im Dorf Carona ein Muss. Dieses tausendjährige Dorf auf dem Bergrücken wurde von grossen Künstlern erbaut und bewohnt. Nicht weniger als sechs Kirchen sind in Carona zu besichtigen, der Sentiero delle 6 chiese verbindet sie miteinander. Hermann Hesse hat hier geschrieben und gemalt. Hier hat er Ruth Wenger, seine zweite Ehefrau kennen gelernt. In seinem Klingsors letzter Sommer, geschrieben im Sommer 1919, spielt ein Ort namens Kareno, eine Anspielung auf Carona, eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang sei auch auf die Ausstellung im Hesse Museum im nahen Montagnola hingewiesen: Sommersitz, Exil und Heimat – Lisa Tetzner, Kurt Kläber und der Künstlerkreis in Carona. Sie dauert noch bis Ende August, mehr Informationen dazu hier: www.hessemontagnola.ch.

Info

Parco San Grato
Via San Grato
6914 Carona

www.luganoregion.com
www.ticino.ch

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