Publiziert: 26 Mai 2024
Auf einem Rundweg ab Carona dominieren das Grün der Wälder, das Blau des Sees, die Stille der Natur. Geübte nehmen eine längere Tour in Angriff.
Auf Carona kommen wir immer wieder zurück, den gut erhaltenen Ortskern, den farbenfrohen Parco San Grato. Die Umgebung ist aber auch malerisch und bietet Landstriche und Fotomotive, mit denen man Daheimgebliebene beeindrucken kann – und am meisten sich selbst. Auf einer Wanderung lässt sich die Gegend rund um Carona, das bei Musikliebhabern auch wegen CaronAntica bekannt ist, am besten auskosten.
Sollten Sie den Dorfkern noch nicht kennen, bietet sich ein Rundgang als Aufwärmprogramm an. Sind die Waden in Schwung, geht es zum erwähnten Park und weiter über einen eben verlaufenden, meist wenig belaufenen Weg zur Alpe Vicania. Das Blau des Himmels und das Grün des Waldes scheinen auf diesem Weg besonders intensiv, und die spektakulären Blicke auf den See und die Berge sind eine wahre Freude. Nach einer Rast führt der Rückweg auf der gegenüberliegenden Seite des Monte Arbòstora – vorbei an der Wallfahrtskirche Madonna d'Ongero – wieder nach Carona.
Die genannte Wanderung ist nicht die einzige Möglichkeit, den Bergrücken zu erkunden. Ein anderer schöner Ausflug ist beispielsweise die Verbindung einer Seilbahnfahrt auf den Monte San Salvatore mit dem Abstieg vom Gipfel in Richtung Ciona und Carona. Wanderfreunde, die über eine gute Kondition und Trittsicherheit verfügen, können sich noch mehr vornehmen. Sie können vom Monte San Salvatore oder Carona über Figino und Montagnola, wo sich das Museum Hermann Hesse befindet, bis zum kleinen Muzzano-See gehen.
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