Prächtiges Maggiatal

Publiziert: 11 Oktober 2020

Der Herbst ist ideal für Wanderungen – falls man sich nicht zu sehr von Pilzen oder Kastanien vom Ziel abbringen lässt. Wenn aber der Weg das Ziel ist, ist ein Rundweg gerade richtig.

Die als einfach eingestufte Rundwanderung nimmt ihren Anfang in Lodano, dem ursprünglichen Tessiner Dorf auf der anderen Seite der Maggia. Zurückzulegen gilt es eine Strecke von rund achteinhalb Kilometern und 700 Höhenmetern, dreieinhalb Stunden Zeit sollte man dafür einrechnen – Ablenkungen und Zwischenhalte nicht inbegriffen.

Forstwirtschaft


Der Wald oberhalb des Ausgangsorts Lodano wurde seit dem 16. Jahrhundert nutzbar gemacht, mit einem Netz von Seilen und Rutschen beförderte man die Stämme der gefällten Bäume zu Tal oder zu einem der vielen Köhlerplätze – über 200 wurden inventarisiert –, wo das Holz zu Holzkohle verarbeitet wurde. Dies alles gibt es auf dem Erlebnisweg zu erfahren, man trifft auf vielerlei Relikte aus alten Zeiten.

Und Waldlandschaft


Auf dem Weg von Lodano über Soláda und Castèll wieder zurück nach Lodano erreicht man ausserdem einige gut erhaltene Maiensässe und schöne Aussichtspunkte, welche eine weite Sicht auf die grandiose Flusslandschaft der Maggia und in abgelegene Winkel des kleinen Tals ermöglichen. Die Wanderung folgt den Wanderwegen mit den weiss-roten Markierungen, und die Wege sind alle unterhalten.

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