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Publiziert: 2 April 2018
Als Architekt ist er weltweit bekannt, und seine Bauten stehen auf verschiedenen Kontinenten. Höchste Zeit für eine Botta-Ausstellung in der Heimat!
Botta heisst auf Italienisch Schlag, Stoss oder Knall. Bei Mario ist sein Name Programm. Wo Botta auftaucht, gibt es einen Knall. Einen architektonischen Schlag. Oder Stoss. In eine ganz aussergewöhnliche Richtung. Die Kirche von Mogno, die Steinblume auf dem Monte Generoso, die Kapelle auf dem Monte Tamaro zeugen von seiner kreativen Urkraft.
Bis zum 12. August widmet die Pinacoteca Comunale Casa Rusca in Locarno dem Tessiner Architekten Mario Botta und rund 20 seiner Berufskollegen aus allen Herren Ländern – Italien, Frankreich, Israel, Südkorea, China, der Ukraine und der Schweiz – eine Ausstellung, die sich um eine dem Künstler Botta ausgesprochen liebe Typologie, nämlich die sakrale Dimension, dreht.
18 Gebäude, drei in Realisierung befindliche Werke und eine Kapelle am Flughafen Malpensa werden anhand von Originalmodellen, Zeichnungen und überdimensionalen Abbildungen dokumentiert. "Durch Kulturgebäude habe ich den Eindruck, die tiefen Wurzeln der Architektur gefunden zu haben", gesteht der Meister. Schwerkraft, Schwelle, Licht und Rhythmus hälfen dem Baukünstler dabei, die primären, heiligen Grundlagen der Architektur neu zu entdecken.
Pinacoteca Comunale Casa Rusca
Piazza S. Antonio 1
6600 Locarno
+41 91 756 31 85
servizi.culturali@locarno.ch
museocasarusca.ch
www.ascona-locarno.com
www.ticino.ch
Preis
Regulär CHF 12.-, ermässigt CHF 10.-, Schüler und Studenten (mit Ausweis) CHF 6.-, bis 16 Jahre Eintritt frei
Ausstellung “Mario Botta. Spazio Sacro” bis 12. August, Dienstag bis Sonntag 10.00-12.00 / 14.00-17.00 Uhr