Das ist die Höhe: Strada Alta Leventina

Publiziert: 13 Juni 2021

Mehrtägiges Trekking auf der Sonnenseite des Leventinatals ist Entspannung pur. Verträumte Alpendörfer, saftige Wiesen und traumhafte Ausblicke verwöhnen die Seele.

Nachhaltig reisen heisst auch immer: statt vieler Kurztrips einen längeren Aufenthalt vorziehen. Die 45 Kilometer lange Panorama-Höhenroute Strada Alta Leventina bietet sich da geradezu an: Klassischerweise in drei, wahlweise auch in gemütlichen vier Tagesetappen geht es auf der Sonnenseite des Leventinatals von Airolo zu Füssen des Gotthards nach Poleggio nahe Biasca.

Abwechslung ist die Norm


Eine Supersehenswürdigkeit sucht man unterwegs vergeblich. Stattdessen erleben die Wandersleut ein abwechslungsreiches Nacheinander von prächtigen Bergpanoramen, Wäldern, Wiesen, altertümlich-verträumten Dörfern mit alpinem Charakter, Bauernhöfen und Kapellen. Höchster Berggipfel ist mit 1'421 m ü. M. die Cresta di Sopra. Unterwegs finden sich häufig kleine, einfache Gaststätten, die einheimische Gerichte anbieten. Eine grosse Sehenswürdigkeit beinhaltet die Strada Alta dann aber doch, am Ende, in Pollegio: Hier befindet sich der riesige Installationsplatz für das Südportal des neuen Gotthard-Basistunnels.

Alternativen zum Wanderschuh


Viele Dörfer sind über Postautokurse miteinander verbunden, aber auch mit den Gemeinden im Tal. So lassen sich die einzelnen Etappen individuell variieren. Wer zu Beginn den an Sonnentagen doch schweisstreibenden Weg hoch zum Ritom-See (1’796 m ü. M.) scheut, kann es sich leicht machen und die Strecke ab Piotta (1’001 m ü. M.) mit der steil aufsteigenden Standseilbahn anno 1917 zurücklegen.

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