Der Ort ist Ausgangspunkt für Ausflüge und beherbergt reizvolle Gebäude.

Für alle, die das Bleniotal erkunden wollen, ist das auf 900 Metern Höhe an der Strasse zum Lukmanierpass gelegene Olivone ein wichtiger Ort. Dort findet sich der InfoPoint der Region. Jeden Tag (unter der Woche von 08.30 bis 12.00 und von 13.00 bis 18.00 Uhr, am Wochenende von 08.00 bis 12.00 Uhr) heissen die Mitarbeitenden Besucher willkommen und informieren sie ausführlich darüber, was sie während eines Aufenthaltes in der Gegend unternehmen können. Wir geben Ihnen schon einige Tipps vorab. Wer direkt in Olivone sein Quartier aufschlägt, kann am Morgen zum Beispiel zum Wandern aufbrechen.

Zur Hängebrücke oder Hochebene

Ein Weg, an dem die ganze Familie – inklusive Vierbeiner – ihre Freude hat, ist eine nach dem Monte Sosto benannte Route. Ebenfalls in Olivone startet eine Rundwanderung mit einem besonderen Highlight, der neuen Hängebrücke über den Fluss Riascio. Ausgangspunkt ist die Ortschaft im oberen Bleniotal auch für Ausflüge zum Luzzone-Staudamm und zur Greina-Hochebene. Einige Hütten lassen sich ebenfalls zu Fuss erreichen, etwa die Capanna Adula CAS am Fusse des Rheinwaldhorns.

Neoklassische Residenz

In Olivone selbst bereichert die Cà da Rivöi (Olivone heisst im Dialekt Rivöi) das Museumsangebot des Tals. Das Haus, auf dessen Kamin die Jahreszahl 1658 steht, gehört zum ethnografischen historischen Museum in Lottigna und gibt Einblicke in den einstigen Alltag und in die Traditionen der Bevölkerung. Geöffnet ist es bis zum 3. November am Freitag und Sonntag von 14.00 bis 17.30 Uhr. Weitere historische Gebäude sind ebenfalls sehenswert, etwa die in einem Park stehende neoklassische Residenz Il Centralone, die Carlo Poglia 1839 erbauen liess, um daraus den Sommersitz der Tessiner Regierung zu machen.