Ob Kleidung, Deko oder Leckerei – Selbstgemachtes liegt im Trend. Auf zum Kunsthandwerkermarkt nach Aurigeno!

Gebrauchsartikel, Kleidung und Schmuck, Geschenke und Schönes fürs Haus, dazu Leckereien aus Wald und Flur, allerdings viel exklusiver und schmackhafter als jedes anonyme Industrieprodukt, gibt’s am Sonntag, 8. Oktober, beim Kunsthandwerkermarkt in Aurigeno, Maggiatal, zu bewundern. Die Veranstaltung geht auf eine Initiative einheimischer Künstlerinnen und Künstler zurück. Ihr Ziel: alte Handwerksformen wiederzubeleben und neue, lokal geprägte Ausdrucksformen zu fördern.

Neues Leben für alte Werte

So liegen funktionelle wie dekorative, traditionelle wie modern interpretierte Kunstgegenstände von gut 80 (Kunst-)Handwerkern des Tales an den Marktständen aus. Im Zentrum der Kreationen stehen die für das Maggiatal so typischen Steine, sowohl aus dem allgegenwärtigen Granit als auch aus dem fein gemaserten Peccia-Marmor. Dazu gesellen sich Herz- und Leiberwärmendes aus Wolle und Filz, Behütendes aus Stroh, Praktisches aus Holz, Keramik und Kupfer. Schön sind diese Dinge, bunt wie der Herbst – vor allem aber absolut einzigartig.

Urig schmeckt besser

Zum lokalen Kunsthandwerk im weitesten Sinne zählen natürlich auch die kulinarischen Offerten, gewachsen auf den Alpen ringsum, von winzigen Helferinnen aus Nektarkelchen gesammelt, gereift in den Kellern und Grotti, gerührt, geformt und geknetet: Bergkäse und Hartwürste, Wiesenhonig und Grappa, Konfitüren, Maggiareis, Wein und noch so viel Feines mehr. Unser Tipp: Verbinden Sie Ihren Besuch mit einer Wanderung, vielleicht ab Ponte Brolla oder Avegno. Die Einkaufstaschen reisen ab der nahen Haltestelle Aurigeno bequem mit dem Bus nach Hause mit zurück.