Auf einem Rundweg die marmornen, historischen und natürlichen Schönheiten von Peccia und Umgebung entdecken.

Die Tourismusorganisation Ascona-Locarno hat vor einigen Jahren in Zusammenarbeit mit der APAV (Vereinigung für den Schutz des kulturellen und architektonischen Erbes des Maggiatals) Wanderrouten hergerichtet. Entstanden sind die Wege im Rahmen des Projekts "Vallemaggia Pietraviva". Dieses rückt die Bedeutung der Materie Stein in den Mittelpunk – ein wichtiges Element der natürlichen und der von Menschen geschaffenen Landschaft. Und so ist auch der Steinweg "Peccia... e il marmo" entstanden.

Einfacher, lehrreicher Rundweg

Der Rundweg beginnt in Peccia und ist für alle geeignet. Man muss einfach den Wegweisern folgen. Angegeben wird eine Dauer von rund zwei Stunden und 15 Minuten. Da es unterwegs allerdings viel zu sehen gibt, sollte man mehr Zeit einplanen. Da wäre etwa ein Getreidespeicher, Kirchen, ein sehenswertes Fresko aus dem 17. Jahrhundert und natürlich die Bildhauerschule, deren Kursbetrieb im Juni hoffentlich wieder aufgenommen werden kann. Bis dahin kann man ihr einen virtuellen Besuch abstatten.

Vor dem Wandern Downloaden

Zur Rundwanderung "Peccia... und der Marmor" – das Dorf erfreut sich übrigens im Winter der meisten Sonnenstunden des vom Valle Maggia abzweigenden Lavizzaratals – gibt es einen Faltprospekt in italienischer und deutscher Sprache. Er ist im Tourismusbüro erhältlich, kann aber auch einfach hier (nach unten scrollen) heruntergeladen werden.