Val Cama: so viel unterschiedlicher Wald

Publiziert: 21 Juli 2019

Nirgends sonst kann man die verschiedenen Vegetationshöhen des Walds studieren wie im Naturreservat in Val Cama im italienischsprachigen Misox.

Val Camas Naturreservat ist eines der grössten der Schweiz ausserhalb des Nationalparks. Vor elf Jahren wurde es über einen Schutzvertrag gegründet. Drei Misoxer Gemeinden und Pro Natura hatten den Pakt besiegelt. Die Partner sind die Misoxer Gemeinden Leggia, Verdabbio und Cama.

Specie rara Alp


Weil es eine Art von Kompromiss-Naturzone geworden ist, darf das Gebiet durchwandert werden. Auch ein Pro Specie rara-Alpbetrieb auf der Alp Lagh ist möglich geblieben. Nach jahrelangem Brachliegen finden sich dort wieder Kühe, Ziegen, Schafe, Wollschweine und Hühner zur Sömmerung. Aber auch Jagd und Pilzsammeln ist unter Einhalt der gesetzlichen Vorschriften erlaubt.

Alle Arten Wald


Die Waldschutzzone von rund 12 Quadratkilometern reicht von 450 m über Meer bis auf 2200 m über Meer. Sie birgt vierundzwanzig verschiedene Waldarten mit Laub- und Nadelhölzern. Das Gebiet ist frei von Strassen und Strassenlärm. Die beste Zeit für einen Besuch ist jetzt bis in den Herbst hinein. Postauto bis Cama und von dort zu Fuss.

Info

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La Dogàna
6565 San Bernardino
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