Im Kongresshaus Zürich zeigen am Donnerstag 45 Kellereien, dass mehr als Merlot im Tessin angebaut wird.

Ein typisches Produkt wie den Tessiner Wein gilt es, als erstes an seinem Ursprungsort zu vermarkten. Unzählige Touristen haben im Tessin bereits den typischen Merlot oder gar den historischen Bondola kennen- und lieben gelernt. Doch die edlen Tropfen aus dem Tessin schmecken am Zürichsee oder am Rheinufer genauso gut wie in einem Grotto im Vallemaggia. Genau das will Ticinowine am 17. Oktober in Zürich beweisen. 45 Kellereien aus dem Tessin stellen im Kongresshaus ihre köstlichen Weine vor. Die ersten Degustationen machen die Experten, danach dürfen auch alle anderen Besucher kosten: Von 17.00 bis 20.00 Uhr steht die "freie Verkostung für Weinliebhaber & Publikum" auf dem Programm.

Mehr als "nur" Degustation in Zürich

Doch in Zürich wird mehr als "nur" Degustation geboten. Zwei Seminare mit den Titeln "Tessin: Nur ein Rotwein-Gebiet?" (14.00 Uhr) und "Die Tessiner Vielfalt: Der Merlot in allen Erscheinungsformen" (17.30 Uhr) bieten den Besuchern auch die Chance, mehr über den Weinanbau und die Winzerkunst in der italienischen Schweiz zu erfahren. Die Seminare werden von den Önologen Urs Mäder – einem von Ticinowine ausgezeichneten Weinhändler – und Thomas Vaterlaus – dem Chefredakteur von Vinum – geleitet. Die Platzzahl für die Seminare ist beschränkt, die Anmeldung obligatorisch.

Ticinowine ist auch in Basel vertreten

Wer den Donnerstag-Termin in Zürich nicht wahrnehmen kann: An der Basler Weinmesse (vom 26. Oktober bis zum 3. November) betreibt Ticinowine einen Stand. Rund 5'000 nationale und internationale Weine aus aller Welt sind in Basel zu finden.