Santa Maria Maggiore: in jeder Hinsicht auf der Höhe

Publiziert: 22 September 2019

Das Städtchen ist vielleicht DAS Highlight an der Strecke der Centovallina: Es prunkt nicht nur mit Schönheit, sondern auch mit Kultur-, Sport- und Freizeitofferten – jederzeit.

Santa Maria Maggiore liegt am höchsten Punkt der Centovallina oder Vigezzina-Bahn, auf 840 m ü. M. Beileibe nicht nur deshalb betrachten viele die Gemeinde als Höhepunkt der Bahnreise zwischen Locarno und Domodossola, etwa der Touring Club Italiano, der sie aufgrund des "herausragenden Stadtbildes" ausgezeichnet hat. Doch der Ort ist nicht nur bezaubernd, er liegt auch so, eingebettet in die Natur des Vigezzotals an der Grenze zum Naturpark Val Grande.

Selbst im Schmuddel attraktiv


Selbst wenn man keine der vielen Sportmöglichkeiten – Wandern, Mountainbiking, Reiten, Golfen, Schwimmen, Tennis, Skifahren – dort wahrnimmt, lohnt die Reise, ja, sogar wenn wüstes Schmuddelwetter den Genuss von Espresso und Vino unter freiem Himmel unmöglich macht. Schliesslich hat Santa Maria Maggiore auch kulturell viel zu bieten, beispielsweise eine für ein so kleines Städtchen beeindruckende Museumsdichte.

Tieftrauriges, Duftendes und Schönes


Am bekanntesten ist das Schornsteinfegermuseum, das einzige seiner Art in ganz Italien. Es ist nur klein, allerdings hervorragend gestaltet, so dass ein Besuch höchstwahrscheinlich tief unter die Haut geht. Eine dufte Idee ist das Parfümmuseum mit Aromagarten und Shop, das dem Stadtsohn Giovanni Maria Farina huldigt, dem Erfinder des als "4711 – echt Kölnisch Wasser" bekannt gewordenen Duftes. Erwähnt sei auch die Gemäldesammlung Rossetti Valentini. Bei ihrer Besichtigung wird schnell klar, warum viele Einheimische das Vigezzotal auch stolz "Tal der Maler" nennen.

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