Romanik, High-Tech und klerikale Musik

Publiziert: 16 September 2012

Ein Wochenende zwischen den bedeutendsten kunsthistorischen Bauten der Südschweiz, der grössten Baustelle der Schweiz und Klängen, die Menschen seit Jahrhunderten bewegen.

Zum Teil sind die wertvollen Bauwerke und ihre Gemälde in der Leventina, der Riviera und dem Valle di Blenio über tausend Jahre alt. Jedes für sich ist ein stilles Zeugnis aus der Vergangenheit, jedes für sich ist sehenswert. Zum Teil entstanden sie zu Zeiten, als es am Gotthard noch kaum Verkehr gab, denn die Gotthardroute war schlecht zu gebrauchen, weil in ihrem Nordabschnitt die Schöllenenschlucht unpassierbar war. Erst als dort des Teufels Brücke erbaut wurde, kam die Gotthardstrecke in Mode. Seither ist der Berg in Bewegung, immer wieder wurde und wird im Gotthardmassiv an Verkehrswegen gebaut.

Die jüngste Etappe dieser Ingenieurs- und Baukunst ist in Entstehung begriffen, die Neue Eisenbahn Alpentransversale, NEAT. Das unter mehreren Titeln gigantische Bauwerk wird im Infocentro in Pollegio vorgestellt.

Cantar di pietra, die Konzertreihe mit klerikalen Werken aus dem Mittelalter und der Renaissance, passt bestens zum Motto des kommenden Wochenendes: Tessin, einst und heute. Alle Konzerte finden in altehrwürdigen, historischen Gemäuern statt. Alle Konzerte sind gratis.

Info

Tessin einst und heute
6500 Bellinzona
info@ticino.ch

www.amicidelticino.ch
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