Publiziert: 17 August 2025
Die Heidelbeere ist eine leckere Vitaminbombe und wird unter anderem im Verzascatal angebaut.
Wer sein blaues Wunder erlebt, macht normalerweise eine unangenehme Erfahrung. Aber es geschehen auch blaue Wunder, über die sich die meisten sehr freuen. Etwa die Begegnung mit einem Heidelbeerstrauch im Wald. Früher wurden Blaubeeren, wie die Früchte auch genannt werden, sogar meist wild im Wald geerntet. Verbreiteter als Waldheidelbeeren sind heute Kulturheidelbeeren. Damit die kleinen Vitaminbomben gedeihen, muss der Boden sehr sauer und reich an organischer Substanz sein. Im Tessin baut beispielsweise der Bio-Bauernhof von Caritas Ticino, CatiBio, Bio-Heidelbeeren im Verzascatal an.
Den in der Magadinoebene gelegenen Biohof kann man im Rahmen der authentischen Erlebnisse, die das Tessiner Produzentennetzwerk Ticino a Te (zu Deutsch “das Tessin für dich”) anbietet, sogar besuchen. Nächster Termin ist der 13. September. Ernten lässt sich die Heidelbeere aber schon jetzt. Und sie hat es tatsächlich in sich. Der blaue Superfood ist reich an Vitamin C, Folsäure, Eisen sowie Ballaststoffen, die wichtig für eine gute Verdauung sind. Ausserdem enthält die Beere hochwirksame Antioxidantien, die vor Krankheiten schützen können.
Die kalorienarme Heidelbeere schmeckt ganz pur vorzüglich, aber auch im Fruchtsalat, Müesli, Joghurt oder als Konfitüre. In der Küche wird sie auch oft für die Zubereitung von Desserts verwendet, etwa für Kuchen oder, wie Ticino Turismo vorschlägt, für ein Gebäck, das mit einer Mousse aus wilden Heidelbeeren aus dem Bedrettotal gefüllt wird. Selbst für herzhafte Gerichte wie Risotto ai Mirtilli kann die Blaubeere verwendet werden. Die Heidelbeeren einiger Tessiner Betriebe tragen das Gütesiegel Ticino regio.garantie. Mehr Informationen zum vielfältigen Angebot der Marke und zu den Verkaufsstellen finden Sie hier.
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