Publiziert: 26 Mai 2019
Es ist ein herrliches Vergnügen, einen der Märkte an den Ufern einer der beiden grossen Seen zu besuchen. Alle sind bunt und vielfältig – und doch ist keiner ist wie der andere.
Den schönsten baulichen Rahmen bietet jeweils sonntags der Markt im malerischen lombardischen Dörfchen Cannobio am Lago Maggiore nah der Schweizer Grenze. Sein Nachteil: In den engen Gassen kann es schon mal eng werden, zumal bei gutem Wetter. Etwas weiter südlich liegt Intra. Das Ortsbild ist nicht ganz so romantisch, allerdings ist hier das Angebot – jeweils freitags – breiter gefächert, und die Preise an den rund 240 Ständen sind tendenziell etwas niedriger. Der grösste Markt wird mittwochs auf der östlichen Seeseite im piemontesischen Luino abgehalten.
Doch auch der Luganersee hat einiges zu bieten. Der Samstagsmarkt in Ponte Tresa etwa bietet jede Menge Italianità und ist bekannt für seine frischen Lebensmittel. Am gleichen Tag offerieren Händler ihre Produkte auch in Porlezza, und zwar entlang des Ufers mit Blick auf den See.
Welcher wohl der schönste aller Märkte ist? Geschmackssache! Wichtiger Tipp: Möglichst früh am Morgen anreisen, um noch in Ruhe das breiteste Angebot geniessen zu können. Schnäppchenjäger hingegen sollten sich möglichst spät ins Getümmel stürzen, denn kurz vor Ende des jeweiligen Marktes sinken an vielen Ständen die Preise. Perfekt wird der Tag für jene, die mit dem Schiff anreisen – ohne Parkplatzsorgen und auch unterwegs im Entspannungsmodus.
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