Wo Bäume ihre stacheligen Früchte zu Boden fallen lassen

Publiziert: 6 Oktober 2024

Der sonnige Oktober lädt zu Wanderungen in Kastanienwäldern ein. Doch selbst bei trübem Wetter haben die Haine ihren Reiz.

Wer im Oktober das Tessin besucht, kann an verschiedenen Orten den wunderbaren Duft über dem Ofen gerösteter Maroni einatmen und sich den nährstoffreichen Snack schmecken lassen. Die Kastanie lässt sich jedoch noch auf weitere Arten geniessen. Denn sie kommt ja irgendwo her. – Von prächtigen Bäumen, unter denen man gerade im Herbst herrlich spazieren gehen kann. Selbst ein Inventar aller Riesenkastanien des Tessins und Misox wurde gemacht.

Durch Wälder und Dörfer, über Bäche und Wiesen


Kinder fühlen sich beim Kastaniensammeln im raschelnden Laub wie Schatzsucher, Wissbegierige können auf einem Themenwanderweg im Malcantone das Naturerlebnis mit Weiterbildung kombinieren. Der ausgeschilderte Pfad ist knapp zehn Kilometer lang, verläuft durch Dörfer, Kastanienhaine und Birkenwälder, über Bäche und Wiesen. Einen Überblick über den Weg und seine Besonderheiten – samt Video zum Abrufen – gibt es hier.

Zwischen Türmen und Kirchen


An farbenprächtigen Bäumen vorbei geht es auch auf dem Kreuzweg von Biasca, im Kastanienpark zwischen Türmen und Kirchen nördlich von Lugano oder auf dem historischen Weg, der auf dem Monte Ceneri beginnt. Bei einer Entdeckungstour durch das Muggiotal ziehen nicht nur Kastanienbäume und eine Grà die Blicke der Wanderer auf sich. Weitere Besonderheiten der Gegend, etwa alte Vogelfangtürme, liegen ebenfalls am Wegesrand.

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6500 Bellinzona

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