Raus aus dem Tunnel, rein ins Tessin: Durch die Neue Alpentransversale ist der Süden näher an den Norden gerückt. Die Sonnenseite der Schweiz lockt mit Palmen gesäumten Seen, malerischen Ortschaften und unberührter Bergwelt.

Seit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels wird eine Reise ins Tessin zum Katzensprung. Nur etwas mehr als zwei Stunden dauert die Fahrt ab Zürich Hauptbahnhof, dann sitzt man auf der Piazza Riforma in Lugano und geniesst den Cappuccino unter mediterraner Sonne. Der Südkanton mit seinen verwunschenen und wildromantischen Ecken ist näher an den Rest der Schweiz gerückt. Entdecke die andere Seite! Der Slogan ist Programm.

Auch die Reise ist das Ziel

57 Kilometer ist es lang, das Wunderwerk der Bau- und Bahntechnik. Der Gotthard-Basistunnel ist der längste Bahntunnel der Welt. Von April bis Oktober begleiten charmante Concierges von Ticino Turismo die Reisenden auf der Nord-Süd-Achse und geben Tipps für den Aufenthalt und die Ausflüge am Ferienziel. In einem Wettbewerb hat die kantonale Tourismusorganisation zur Eröffnung von Alptransit im vergangenen Jahr die Gäste nach den besten Tipps für den Aufenthalt auf der Alpensüdseite gefragt. Drei Beispiele gefällig? Der Frühling in Ascona, der Abendhimmel über Paradiso und lauschige Orte über Monte Carasso.

Mit Luzern verbunden

Luzern ist – von Norden herkommend – die letzte grössere Stadt vor dem Gotthard-Basistunnel. Und das dortige Verkehrshaus der beste Ort, um einen Blick Richtung Süden zu werfen. So werden dort im Rahmen der Ausstellung NEAT – Tor zum Süden an diesem Wochenende kulturelle und kulinarische Leckerbissen präsentiert. Risotto, Clown-Animation für die ganze Familie und das Duo Fregüi lassen südliches Ambiente aufkommen. Spezialbrillen (Virtual-Reality-Brillen) geben die Sicht frei auf den Bau beider Gotthard-Bahntunnels und die Ferienstimmung im Tessin.