Josefs Tortelli

Publiziert: 28 Februar 2023

Keine Angst vor Brandteig, er ist ungefährlicher als er klingt. So schnell kann es gehen, wenn kraftvoll gerührt wird, bis frische Tortelli auf dem Tisch stehen, und das nicht nur zu San Giuseppe.

Brandteig klingt gefährlicher, als er ist, Brühteig wird er auch genannt. Doch weder verbrüht noch verbrennt man sich bei seiner Herstellung, man muss einfach wagen, eine gewisse Menge an Mehl als Ganzes in kochendes Wasser zu geben – und danach kräftig umzurühren bis der Teig sich vom Pfannenrand löst. Erst nach dem Abkühlen sind die Eier darunterzumischen. Nichts einfacher als das. Einfach ausprobieren!

Schnell gemacht


Dieser Teig kann auf verschiedene Art und Weise nun weiterverarbeitet werden. Am bekanntesten sind wohl die daraus gefertigten Windbeutel, welche zu kleinen Kugeln geformt im Backofen aufgehen und im Innern einen Hohlraum ausbilden. Dieser kann dann nach Belieben mit süssem oder rezentem cremigen Inhalt gefüllt und zum Aperitif oder als Nachspeise gereicht werden.

Frisch genossen


Wird der Brandteig jedoch schon von Anfang an unter Zugabe von Zucker gesüsst, kann er, ebenfalls zu Kugeln geformt, dann im heissen Fett ausgebacken und nach dem Erkalten mit Puderzucker bestreut werden. Fertig sind die Tortelli, die im Tessin traditionellerweise zum Vatertag an San Giuseppe, dem Tag des Heiligen Josef, am 19. März, gereicht werden und frisch genossen am besten schmecken.

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