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Publiziert: 26 Juni 2022
Das Fruchtgemüse ist köstlich, vielseitig einsetzbar, extrem kalorienarm und sehr gesund.
Aus den Küchen Europas, besonders Italiens und auch des Tessins, ist die Tomate nicht wegzudenken. Schon die einflussreiche italienische Familiendynastie der Medici soll an der Verwendung der ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammenden Tomate als Lebensmittel interessiert gewesen sein. Ansonsten fristete sie zu damaliger Zeit in Gärten als Zierpflanze ein (Nacht-)Schattendasein. Wurde gar als giftig und ungeniessbar angesehen.
Giftig? Das assoziiert man heutzutage nicht mit diesem gesunden Speisegewächs (wobei es in unreifem Zustand wegen des Solanins tatsächlich nicht gegessen werden sollte). Ausgereift enthalten Tomaten Vitamine, Eisen und andere wichtige Stoffe, haben sogar eine zellschützende Wirkung. Und dazu kaum Kalorien. Gerade jetzt im Sommer bieten sie sich für die Zubereitung kalter Köstlichkeiten wie Bruschetta, Salate oder etwa ein Tomaten-Tatar an.
So vielfältig wie die Rezeptmöglichkeiten sind denn auch die Sorten dieses Fruchtgemüses. Im Tessin werden unter anderen Fleischtomaten, Cherry-, rote und gelbe Datteltomaten, die braungrüne bis rotbraune Kumato, die für Salate besonders geeigneten Ochsenherzen oder die aromatische Merinda angebaut. Auch wer zu einem fertigen Tessiner Produkt greifen möchte, wird fündig – so stellt die Orticola Bassi beispielsweise eine eigene Tomatensauce her.
Deren und viele weitere Tessiner Erzeugnisse tragen das Gütesiegel Ticino regio.garantie bzw. dessen Varianten. Mehr Informationen zum vielfältigen Angebot dieser Marke und zu den Verkaufsstellen finden Sie hier.
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