Frisch, frischer, Tessiner Fisch

Publiziert: 11 Mai 2014

Leckerbissen gibt es im Tessin zuhauf. Fisch gehört freilich dazu. Und mit Fisch ist frischer Fisch gemeint. Direkt aus dem Langensee. Zart, saftig, aromatisch. Einfach herrlich!

Es muss nicht immer Kaviar sein. Und auch nicht Hummer oder Scampi. Denn wie schon der Volksmund meint: Wieso in die Ferne schweifen, wenn der Fisch so nahe liegt! Und das tut er tatsächlich. Er schwimmt Ihnen gewissermassen vor der Nase herum. Agone, Seeforelle, Egli, Zander, Aal, Trüsche und Hecht. Ein jeder von ihnen ist im tiefblauen Lago Maggiore ansässig. Vor Ihrer Ferien-Haustür. Nicht weit vom Gourmetteller.

Fischerglück


Schliessen Sie nun also die Augen und stellen Sie sich vor, wie der einheimische Fischer morgens in sein Boot steigt. Er reibt sich die Müdigkeit aus den Augen und kontrolliert ein letztes Mal die Netze. Alles in Ordnung. Es ist noch finster, ein feiner Dunst liegt über dem kühlen Wasser. Gespannt blickt er in die Dunkelheit hinaus. Dort draussen liegt sein Glück. Es ist glitschig, glänzend und schuppig. Bewegt sich flink und flott zwischen dem Seegras. Der Kutter legt ab, und mit ihm die Hoffnung auf einen reichen Fang. Für Sie. Selbstverständlich.

Ferienglück


Halt! Öffnen Sie die Augen noch nicht. Szenenwechsel. Stellen Sie sich dieses Mal vor, wie Sie auf einer sonnenbeschienen Terrasse einer Tessiner Gaststätte sitzen. Im Gambarogno. In Vira vielleicht. Oder in San Nazzaro. Egal. Es ist überall bezaubernd schön. Die gezackten Blätter des Kastanienbaumes rauschen, die Wellen klatschen rhythmisch gegen die Steinmauer. Die butterzarte Agone dampft auf Ihrem Teller. Sie ist frisch. Gefangen vom einheimischen Fischer. Heute morgen. Sag ich’s doch. Es lohnt sich nicht, in die Ferne zu schweifen. Warum Exoten verspeisen, die auf Eis gepackt die halbe Welt umrunden, wenn der wahre Genuss im Langensee zu Hause ist!

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