Seit jeher gelten die Tessiner als Geniesser – und nur, wer gern isst, kann solche Wurstwaren herstellen.

Warum die Tessiner (und ihre Gäste) nicht alle kugelrund sind, ist schwer zu sagen angesichts der Menge, Vielfalt, vor allem aber des Geschmacks der Wurstwaren, die hier verzehrt werden. Das war früher anders. Als Schmalhans noch Küchenmeister war, kam selten Fleisch auf den Tisch, allenfalls zu besonderen Feiertagen. Ein typischer Vertreter jener Tage ist der Cotechino, eine Kochwurst aus Schweinefleischresten, die den grossen Vorzug hat, ihren intensiven Geschmack auf alles zu übertragen, was mit ihr zusammen zubereitet wird.

Fleischliche Hingabe

Es ist eine Binsenweisheit: Je rarer etwas ist, umso interessanter ist es. Vielleicht lag es daran, dass sich die Menschen im Tessin trotz aller Knappheit seit jeher mit Hingabe der Zubereitung ihrer Wurstwaren gewidmet haben. Die Salami ist traditionell das gängigste Produkt. Viele Fans mögen auch die Salametti vom Schwein, Pferd, Hirsch oder Wildschwein – sie dürfen in keinem Grotto fehlen. Hervorragend sind auch das Trockenfleisch von Rind oder Pferd, die aus Schweinenacken hergestellte Coppa, würzige Mortadella, die Ziegenwürstchen Cicitt, die Luganighe und Luganighette sowie verschiedene Speckarten: Pancetta und Lardo.

Auf Nummer sicher

Doch wie steht es mit der Qualität? Wer auf Nummer Sicher gehen will, schaut in den Auslagen etwas genauer hin. Wo immer das Gütesiegel Ticino Regio.garantie zu lesen ist, stehen hohe Anforderungen an die einheimischen Produzenten dahinter. Mehr Informationen zum vielfältigen Wurstwarenangebot der Marke Ticino regio.garantie und zu den Verkaufsstellen finden Sie hier.