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Publiziert: 22 Mai 2022
Etwas geschmacklos und von seltsamer Konsistenz? Mitnichten! Mit den richtigen Zutaten ist eine selbstgemachte Polenta eine echte Gaumenfreude.
Manchen ist der Geschmack von Polenta zu neutral. Dabei kommt es natürlich auf das verwendete Mehl an – für eine gute Polenta braucht es einfach ein erstklassiges – und die Spezialitäten, mit denen sie gereicht wird. Alpkäse, eine Pilzsauce, ein Schmorbraten oder Ragout sind köstliche Begleiter. Auch mit frischer Milch, wie in früheren Zeiten, als Polenta neben Kastanien und Kartoffeln zu den Hauptnahrungsmitteln der Tessiner Bevölkerung gehörte, schmeckt sie herrlich.
Wer sie zuhause zubereiten möchte, braucht vor allem Geduld – und wer von Hand rührt auch ein wenig Kraft. Polenta wird auf kleiner Flamme gekocht und, damit sie eine glatte Konsistenz bekommt und nicht anbrennt, etwa eine Stunde umgerührt. So lange eben, bis die Masse fertig gekocht ist. Die Zutatenliste ist allerdings sehr, sehr kurz. Für das Grundrezept werden nur Maismehl und Wasser verwendet – 500 Gramm Mehl auf zwei Liter gesalzenes Wasser sollen es sein. In dieser reinen Form ist die Polenta dann auch sehr bekömmlich. Sie liefert ausserdem Vitamin A und ist glutenfrei.
Eine gute Gelegenheit, ein qualitativ hochwertiges Polentamehl zu kaufen, bietet sich am Mühlentag, am Samstag. Nicht bei den Mühlen, aber beim Landwirtschaftsbetrieb Terreni alla Maggia ist ausserdem rund ums Jahr eine Vollkornpolenta (rot, schwarz, weiss und gelb) erhältlich.
Immer mehr Sorten erfüllen zudem die strengen Qualitätsstandards des Gütesiegels Ticino regio.garantie. Mehr Informationen zum vielfältigen Produktangebot und zu den Verkaufsstellen finden Sie auf dieser Webseite.
Centro di Competenze Agroalimentari Ticino - CCAT
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