LATI, ein Tessiner Gardebetrieb

Publiziert: 6 April 2013

Der grösste Tessiner Milchproduzent LATI stellt unter modernsten Bedingungen hervorragende Tessiner Spezialitäten her. Besonders beliebt sind die Frischkäse.

LATI steht für "Latterie del Ticino". Das Unternehmen ist der grösste Milch verarbeitende Betrieb der Südschweiz und zählt gleichzeitig zu den bedeutendsten Produzenten der Tessiner Nahrungsmittelindustrie. Die wichtigsten Produktegruppen der LATI sind Milch und Rahm, Frischkäse, gereifte Käse und Süssspeisen auf Milchbasis. Bei der Herstellung der LATI-Produkte wird peinlich genau auf Hygiene und Qualität geachtet, LATI verfügt über die gängigen internationalen Zertifikate. Genauso wird nach ökonomischen Gesichtspunkten produziert, das heisst energieeffizient und auf einen möglichst geringen CO2-Ausstoss ausgerichtet.

Die Frischkäse sind eine Spezialität


Die Frischkäse haben in der Südschweiz eine lange Tradition. Sie geht zurück auf Zeiten, als die Familien in den Tälern sich ihre Ziegen hielten, die "als die Kuh der armen Leute" galten. Die Ziegen lieferten die tägliche Milch und damit den Rohstoff für die kleinen, frischen und würzigen Käse, die in so vielen Varianten hergestellt wurden, wie es Familien gab – sagt man. Mit frischen oder getrockneten Kräutern gewürzt, je nach persönlichem Geschmack auch mit etwas Rotweinessig und Olivenöl und serviert mit einem guten Tessiner Brot, werden die Käse zur Delikatesse. Bei LATI ist das Angebot an Frischkäsen gross, und einzelne Namen lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen: Cremosino, Grottino, Fior di Latte oder Robiela matura ... Insgesamt neun verschiedene Angebote sind im Sortiment.

Der Grottino, ein "kolorierter" Robiolino


Ein typischer Tessiner Frischkäse ist der Robiolino, auch Büscion, Zapfen, genannt, dieser zylinderförmige kleine Käse, der in keiner Auslage in Käsegeschäften fehlen darf. LATI veredelt den Robiolino zum Grottino, der farbige "Kleider" trägt: Das grüne Kleid besteht aus getrockneten und fein gehackten Kräutern, das rote aus ebenfalls getrockneten und gehackten Peperoncini, Pfefferschoten, und das schwarze schliesslich aus gemahlenen Pfefferkörnern aus dem Maggiatal. Jede Variante ist für sich eine Delikatesse.

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