Honig – das klebrige Gold

Publiziert: 24 März 2019

Um ein Kilogramm Honig zu produzieren, müssen Bienen 100'000 Kilometer weit fliegen. Den einzigartigen Geschmack erhält das süsse Gold je nach Jahreszeit von den Blüten der Pflanzen.

Spätestens seit dem Film More than Honey von Markus Imhoof weiss man, dass Honig im Grunde nur das leckere Nebenprodukt eines lebensnotwendigen Vorgangs ist, das den Bestand der Pflanzenwelt sichert. Und wenn man weiss, wie viel eine einzelne Biene für einen Löffel Honig leisten muss, schätzt man diesen noch einmal mehr. Honig ist nicht nur gesund und nahrhaft, sondern einfach auch himmlisch gut.

Von Ort zu Ort verschieden


Die vielfältige Topographie des Tessins hat eine ebenso verschiedenartige Flora zur Folge. Der dunkle Honig aus den Kastanienwäldern etwa ist von einem kräftigen, eher herben Geschmack geprägt, gerade so, als hätte sich die raue Bergwelt darin manifestiert. Der Honig aus dem Sottoceneri hingegen, beeinflusst von Robinie und Akazie, ist demgegenüber milder und auch heller im Aussehen.

Den Imkern sei Dank


Ohne das unermüdliche Engagement der zahlreichen Bienenzüchter im Südkanton, welche für die richtige Umgebung und die passenden Voraussetzungen für ihre Völker sorgen, die Bienen wenn nötig mit Futter versorgen und den Honig gewinnen, die bunten Kästen oft in unwegsamem Gelände positionieren und ihre Passion in den Dienst des Produkts stellen, wäre die Auswahl an speziellen Tessiner Honigen nicht halb so vielfältig.

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