Auf der Alp, wo schmackhafte Kräuter und Gräser wachsen, führen die Tiere ein zufriedenes Dasein. Das wirkt sich auch auf den Bergkäse aus, der aus der besonderen Milch gewonnen wird.

Schweizer Käse steht für Genuss, Natürlichkeit und herausragende Qualität. Für die Herstellung von Käse ist natürlich auch die Herkunft des “weissen Goldes”, wie Schweizer Milch manchmal bezeichnet wird, von Bedeutung. Von welchem Tier sie stammt und wie dieses lebt. Wenn Kühe – oder auch Schafe oder Ziegen – den ganzen Sommer auf der Alp verbringen dürfen, sich von saftigen, vielfältigen Weidekräutern ernähren, umgeben von reiner Bergluft, macht sich das beim Käse bemerkbar.

Monatelange Pflege

Die Verarbeitung von Tessiner Formaggio d’alpe DOP, Alpkäse mit AOP Zertifikat (geschützte Ursprungsbezeichnung), erfolgt denn auch nach traditionellen Methoden, wie sie schon seit Jahrhunderten gepflegt werden. Erfahrene Käser übernehmen sofort die gemolkene Milch und verarbeiten diese in Molkereien, die sehr hohe Anforderungen an die Hygiene erfüllen. Die Reifung verleiht dem Käse dann noch einmal besondere Aromen und Geschmack. Rund 60 bis 80 Tage bleiben die Laibe in der Obhut der Käserin, des Käsers, werden gewendet, gebürstet, gepflegt.

Ein Stück Natur vom Bergbauern

Dann kann man sich endlich ein Stück Tessiner Natur auf der Zunge zergehen lassen. Einen Formaggino ticinese vom Bergbauernhof Funtana in Largario im Bleniotal beispielsweise oder einen Bergkäse von der Azienda Agricola Alnéid in Campo Blenio. Letztere macht übrigens am Sonntag, 12. Juni, am Tag der offenen Bauernhöfe mit.
Viele der köstlichen Käseprodukte tragen das Gütesiegel Ticino regio.garantie. Mehr Informationen zum vielfältigen Angebot dieser Marke und zu den Verkaufsstellen finden Sie hier.