Alpkäse – das Tessiner Nonplusultra

Publiziert: 29 Juni 2020

Tieflandkäse ist mit Alpkäse nicht zu vergleichen. Es fehlt Ersterem einfach das gewisse alpine Etwas. Bekannt für seinen extrafeinen Alpkäse ist das Tessin.

Es ist kein Zufall, dass Alpkäse besser schmeckt als seine Kollegen aus der Ebene. Auf einer Fettwiese im Tal wachsen etwa 20 verschiedene Pflanzensorten, in luftiger Alpenhöhe sind es deren 250. Das ist schon krass, nicht wahr? Hinzu kommt, dass nicht auf jeder Alp die gleichen Kräuter überwiegen. Geniesst man also einen Käse der Alpe Bolla Carassina, schmeckt er womöglich ganz anders als einer der Alpe Campo la Torba.

Purlimuntere Kühe


Alpkäse ist nicht umsonst so geschmackvoll. Hoch oben in den Bergen fühlen sich auch Kühe, Schafe und Ziegen pudelwohl. Keine beengenden, dunklen Ställe mit wenig Auslauf, sondern prächtige, weitläufige Wiesen unter blauem Himmel. Kein Wunder also, dass Tessiner Alpmilch als Milch von glücklichen Tieren angesehen wird. Und weil die Käser genauso glücklich sind wie das ihnen anvertraute Vieh, ist Alpkäse eine rundum gelungene Sache.

Was kann es sein?


Die Qual der Wahl fängt für den Konsumenten dann an, wenn der Käse im Laden landet. San Gottardo? Büscion? Alp-Ricotta? Formagella? Zincarlin? Es gibt unzählige Tessiner Frisch- und Hartkäse. Im Grunde könnte man wochenlang von Alpkäse leben. Kommt noch ein Stück frisches Brot und ein Glas Merlot dazu, ist man definitiv im kulinarischen Paradies angekommen. Stopp. Stimmt nicht ganz. Dafür braucht es neuerdings einen Schritt mehr: Marchio Ticino. Wo regio.garantie draufsteht – wie etwa beim Landwirtschaftsbetrieb samt Käserei Gianettoni – ist garantiert mindestens 80% Tessin drin. Wenn das keine nachhaltigen Neuigkeiten sind!

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