Publiziert: 27 April 2025
Der Spaziergang führt – mit Blick auf den blauen Luganersee – entlang grüner Wälder, durch stille Gässchen und zu innerer Ruhe.
Die leichte Wanderung ab Carona ist keine lange Pilgerreise wie der Jakobsweg. Dennoch ist ihre Wirkung magisch. Hoch über den Dörfern und dem See ist es ruhig. Die Farbe Grün, die auf dem Hügel überall anzutreffen ist, entspannt. Das wichtige Vitamin D wird nebenbei auch getankt. Und sogar an einer Wallfahrtskirche kommt man vorbei. Los geht der wohltuende Spaziergang in Carona. Das Dorf ist Geburtsort von Architekten, Künstlern und Handwerkern, die in den vergangenen Jahrhunderten Arbeiten in ganz Europa ausführten. Spuren dieser Kunstfertigkeit sind in den stillen Gässchen des Dorfkerns zu bewundern.
Forschern zufolge soll ein Entspannungsgefühl an der frischen Luft bereits nach fünf Minuten spürbar sein. Tatsächlich sind spätestens bei Erreichen des Parco San Grato, der nur rund 15 Gehminuten von Caronas Ortkern entfernt liegt, Alltagssorgen schnell vergessen. Die Blüten- und Farbenpracht und das Panorama lassen keinen Platz für quälende Gedanken. Auf einem breiten und eben verlaufenden Weg gelangt man in weniger als einer Stunde zur Alpe Vicania, wo Pferde weiden und sich Wanderer ein leckeres Essen gönnen können.
Nach der kulinarischen Verschnaufpause verläuft die Wanderung rund um den Monte Arbòstora zurück in Richtung Carona. Unterwegs kommt man an zwei Abzweigungen vorbei. Eine führt über einen Kreuzweg zur restaurierten Wallfahrtskirche Madonna d’Ongero. Über einen längeren Umweg (zirka 40 Minuten hin und zurück) ist ausserdem die Kirche Santa Maria Assunta di Torello zu erreichen, welche ursprünglich Teil eines angrenzenden Augustinerklosters war. Das Kloster wurde 1389 aufgehoben und in neuester Zeit in ein privates Wohnhaus umgewandelt.
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