Dank Grünflächen geht es den Menschen und der Umwelt besser. Lugano besticht mit einigen beeindruckenden Parks.

Parks bieten Bewohnern und Besuchern einer Stadt einen Rückzugsort, um zu entspannen und die Natur zu geniessen, und zwar das ganze Jahr über. Wenn man sich in einer noch offenen Eisdiele oder im Supermarkt ein Gelato kauft – am besten artigianale, also handgemacht –, ist an einem sonnigen Novembertag sogar Glaceschlecken auf einer Parkbank drin. Ein Vorteil: Die Leckerei rinnt nicht so schnell über die Finger wie im Sommer, wird nicht zur Kleckerei. In Lugano kann man sich gleich an mehreren Parks erfreuen, und die meisten dieser Grünflächen zeichnen sich sogar durch eine fantastische Lage aus. Erhöht, am Hügel des Monte Brè, liegt der Park San Michele. Erreichen lässt er sich in wenigen Minuten zu Fuss vom Parkplatz in Ruvigliana, der Kirche in Castagnola oder der Zwischenstation der Standseilbahn aus.

Hoch und noch höher gelegen

Nur einen Katzensprung vom Hauptbahnhof Lugano ist es zum sonnenverwöhnten Parco Tassino, von dessen Panoramaterrasse die Aussicht ebenfalls umwerfend ist. Ein besonders zauberhaftes Bild ergibt sich vom auf knapp 700 Metern gelegenen, von Themenwegen durchzogenen Parco San Grato. Beim Park der Villa Negroni ist es nicht das Höhenpanorama, das Besucher anlockt. Doch ist er sowohl ein einzigartiges Beispiel eines Parks in italienischem Stil als auch englischer Garten. Die Villa selbst dient als Ausbildungsinstitut für das Bankwesen.

Ab Ende November wird es richtig magisch

Menschen, auf die die Nähe zum Wasser eine beruhigende Wirkung hat, finden in Lugano mehrere Kraftquellen in Form von Parks: den Belvedere-Garten an der Uferpromenade, den Park der Villa Heleneum in Castagnola und natürlich die grüne Lunge der Stadt, den Parco Ciani. Während Natale in Piazza verwandelt sich Lugano in ein festliches, märchenhaftes Weihnachtswunderland, und auch der Ciani-Park ist dann wunderbar beleuchtet und Austragungsort verschiedener Aktivitäten.