11.8 km
Publiziert: 23 Juli 2023
Nicht nur die neue Berghütte sollte der Zielort des Ausflugs sein. Der Gipfel ist zum Greifen nah, beim Panorama bleibt fast der Atem weg.
Kondition muss nicht nur im nördlichen Tessin beim Wandern mitgebracht werden, etwa am Gotthard oder in der Greina-Hochebene. Auch in der Region Lugano ist nicht jede Route ein Kleinkinderspiel oder ein walk in the park, wie die Engländer sagen würden. So fordert die Wanderung auf den Monte Bar, die in verschiedenen Varianten machbar ist, den Körper, weil sie in Teilen ganz schön ansteigt. Belohnt wird man mit überwältigen Aussichten auf Lugano und die Umgebung. Bei klarer Sicht können in der Ferne sogar das Monte-Rosa-Massiv und Mailand erspäht werden.
Startpunkt ist das Dorf Corticiasca in der Capriasca, am Südfuss des Berges. Vom Dorfkern aus weisen Schilder den Weg bis auf den Monte Bar, für den knapp zwei Stunden eingeplant werden sollten. Aber es lohnt sich, immer mal wieder kurz halt zu machen und den Blick über die umliegende Landschaft schweifen zu lassen. Ein schöner Aussichtspunkt ist etwa die Alpe Musgatina auf 1’390 Metern, wo Hochlandrinder grasen. Nun sind es noch etwas mehr als 200 Höhenmeter bis zur 2016 gebauten, auch bei Mountainbikern beliebten Capanna Monte Bar.
In der Hütte werden einfache Speisen angeboten. Satt und zufrieden sollte jetzt aber nicht gleich der Rückweg angetreten werden. Der Gipfel ist zum Greifen nah und nur noch rund eine weitere halbe Stunde entfernt. Von ganz oben eröffnet sich eine unvergessliche Rundumsicht.
Wie anfangs erwähnt, gibt es verschiedene Varianten für den Weg auf den Berg. Lugano Region schlägt beispielsweise eine Rundwanderung vor, die über die tierreiche Alpe Rompiago, den Aussichtspunkt Motto della Croce und Caval Drossa hinauf zum Monte Bar führt.
Und weitere Wandervorschläge finden sich in dieser Ausgabe von TicinoWeekend oder auch hier.
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