Publiziert: 25 Mai 2025
Gandria ist bekannt für seine Bilderbuchkulisse. Ein weiterer Blickfang mit spannendem Innenleben ist das Zollmuseum gegenüber.
Im Tessin gibt es zahlreiche schöne Uferabschnitte, aber kaum einer ist so bekannt wie die Gegend um Gandria. Wie oft war sie schon auf Fotos, Postkarten und Instagram zu sehen. Gandria liefert aber auch die Kulisse für perfekte Bilder! Sich im Wasser des Sees spiegelnde Häuserfassaden, festgemachte Fischerboote, winzige Gärten und alte Mauern, verwinkelte Treppen und Gässchen, die Kirche San Vigilio mit ihrem imposanten Glockenturm. Gandria hat das Zeug zum Star im sozialen Bildernetzwerk.
Gandria gehört heute zur Stadt Lugano, und von dieser verkehrt mehrmals täglich ein Schiff ins bezaubernde Quartier. Das letzte Schweizer Dorf vor der Grenze zu Italien kann jedoch auch über einen wunderschönen Fussweg erreicht werden. Nur über den Wasserweg geht es zum Gebäude auf der gegenüberliegenden, bewaldeten Seeseite – zum Schweizerischen Zollmuseum. Die kurze Bootsfahrt nach Cantine di Gandria lohnt sich. Das Museum befindet sich in einem ehemaligen Grenzwachtposten, erzählt Geschichten über Schmuggel und Grenzschutz und in aktuellen Sonderausstellungen auch über Migration, Armut und Verfolgung.
Wenn man das Schiff nach dem Abstecher auf die andere Seeseite in Gandria wieder verlassen hat, kann man direkt neben der Anlegestelle auf der Terrasse der Bottega di Gandria Platz nehmen. Dort glitzert der Luganersee, plätschert das Wasser, lässt sich für den Alltag Energie tanken. Mit kulinarischen Verwöhnprogrammen und sensationellen Ausblicken bereiten auch andere Lokale Gandria-Besuchern Freude. Im Juli und August organisiert Lugano Region einmal pro Woche, und zwar donnerstags, auch geführte Ausflüge.
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Preis
Der Eintritt zum Schweizerischen Zollmuseum in Cantine di Gandria ist frei.
Geöffnet ist das Museum bis zum 19. Oktober von Dienstag bis Sonntag, 12.00 bis 17.00 Uhr. Bitte achten Sie auf den Fahrplan; in Cantine di Gandria wird nicht oft angelegt.