Mit Lamas durchs Centovalli

Publiziert: 23 Juni 2019

Bei Wanderungen auf dem Monte Comino sind Lamas nützliche Gepäckträger und sympathische Reisebegleiter. Und man kann dabei wunderbar der Hektik des Alltags entkommen.

Wer in Südamerika unterwegs ist und in den Anden Lamas oder mit ihnen verwandten Arten – etwa Alpakas oder Guanakos – begegnet, wundert sich nicht. Man sieht die für ihre sanfte Wesensart bekannten Tiere immer wieder in der Landschaft stehen und friedlich grasen oder auch aufgeregt rennen. Aber nur, wenn sie sich gestört oder bedroht fühlen. In den Anden dienen sie ausserdem als Lasttiere oder werden wegen ihrer Wolle und ihres Fleisches gehalten.

Für einige Stunden oder auch ein paar Tage


Der Anblick eines Lamas in Europa verwundert schon eher (abgesehen davon, dass sie in letzter Zeit als Deko auf Tischdecken, Papptellern, Bettwäsche populär geworden sind). Was macht der exotische Paarhufer beispielsweise auf dem Monte Comino? Ganz einfach: Kitana de Plata, Lorenzo und die anderen gemütlichen Tiere begleiten Wanderer auf Halb- und Ganztagstouren oder auch mehrtägigen Trekkings im Centovalli.

Der Hektik des Alltags entkommen


Organisiert werden die Ausflüge zwischen Mai und Oktober von "Lamatrekking". Dahinter stecken Marisa und Jean-Pierre Bäschlin, die seit fünf Jahren mit den Lamas arbeiten und Trekkings organisieren. Die Lamas dienen bei den Wanderungen als Gepäckträger und sympathische Reisebegleiter. "Man kann für Stunden mit Familie und Freunden der Hektik des Alltags entkommen, um ruhige Momente zu finden und sich gemeinsam die wertvollsten Dinge des Lebens zu teilen", schreibt das Paar.

Info

Lamatrekking Ticino - Marisa & Jean-Pierre Bäschlin
6652 Tegna
+41 79 240 13 09
info@lamatrekkingticino.ch
www.lamatrekkingticino.ch
www.ascona-locarno.com
www.ticino.ch

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