Publiziert: 7 Juli 2024
Rasa hat die Ruhe weg. Wer Stille sucht, findet sie in den Gassen des autofreien Dorfes und seiner prachtvollen Natur.
Nach Ihrem Geschmack tobt in Locarno der Wahnsinn? Sie wollen weder in der Menge baden noch unbedingt in einem See? Oder brauchen zwischen den Konzerten einfach eine Ruhephase? Wer sich nach Abgeschiedenheit sehnt, kann ab Locarno die Flucht nach vorne antreten. Genauer gesagt ins Tal. Ins Centovalli und nach Rasa. Die bequemste Anreise zu dem einzigartigen Dorf beginnt am unterirdischen Gleis der Vigezzina-Centovalli-Bahn in Locarno.
Die Ferrovia Vigezzina-Centovalli bietet nämlich ein Kombiticket für die Bahn und die Seilbahn Verdasio-Rasa an (deren Talstation, die neben dem Bahnhof von Verdasio liegt, lässt sich jedoch auch mit dem Auto erreichen). Rasa begeistert bereits bei der Ankunft. Die Entspannung beginnt am autofreien Rückzugsort sofort. Statt auf Lärm und Abgase trifft der Gast auf Ruhe und Idylle; auf charmante Steinhäuser, liebevoll gepflegte Gemüse- und Blumengärten sowie ein einladendes Grotto (geöffnet Mittwoch bis Sonntag, 10.15 bis 18.00 Uhr).
Übernachten im Tessiner Palazzo ist ebenfalls möglich. So hat man genug Zeit, die grandiose Bergkulisse zu geniessen und kann morgens die Wanderschuhe schnüren, um das Centovalli auszukundschaften. Herrliche Ausblicke über “die hundert Täler” eröffnen sich auf der Route von Rasa über Terra Vecchia und Bordei nach Palagnedra, wo übrigens am Samstag um 17.00 Uhr ein Kammerkonzert stattfindet. Auch durch dichte Wälder führt die rund dreieinhalb Stunden in Anspruch nehmende Wanderung. Schön ist ausserdem die Route über den Weiler Remagliasco, vorbei an vielen Kapellen, nach Intragna.
Da es in letzter Zeit wegen Unwetterfolgen zu Wegsperrungen gekommen ist, sollte man sich vor einer Wanderung über den aktuellen Zustand der Route informieren.
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